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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Meine Gedanken, o Herr, weilen bei den Opfergesetzen, welche du unsern Vätern gabst, und mein Herz wird voll des Dankes, indem ich deine Gnade erkenne, daß du durch diese deine Gebote hast Israel fest an dich knüpfen wollen; mögen sie deshalb mir auch zur Richtschnur dienen bei der Anbetung deines heiligen Namens.
Mutter und Sohn konnten nicht eine Viertelstunde nebeneinander weilen, ohne daß es zu heftigem Wortwechsel kam, und je maßloser sich Justin benahm, je stiller und eisiger wurde die Frau, gleichsam leuchtend von furchtbarer Voraussicht. Bei alledem wunderte sich Justin, daß sie sich Engelhart gegenüber sanft und freundlich zeigte, und hielt es ihr sehr zugute.
Und auch dich will ich noch peitschen mit meiner Bosheit! Wie ein Schrei und ein jauchzen will ich über weite Meere hinfahren, bis ich die glückseligen Inseln finde, wo meine Freunde weilen: Und meine Feinde unter ihnen! Wie liebe ich nun jeden, zu dem ich nur reden darf! Auch meine Feinde gehören zu meiner Seligkeit.
Könnt ich wenigstens Ersetzen nun den Schatten der Geliebten, Dass ich zu ihren Füssen weilen dürfte! Jedoch auch dieser Dienst bleibt mir versagt. Wenn so wie dort der Schnee gewaltig anwächst, Sich auch die öden Nächte mehren würden, Da du mir fern bist, o ich wünschte wohl, Dass mich das Dasein länger nicht bedrücke, Dass ich so bald hinschwände wie der Schnee.
Aufs Zeugnis einer seligen Empfindung, Die mich durchströmt, mein Wesen still verklärt, Daß alle, die mir teuer, froh und wohl. Priester. Wie oft täuscht ein Gefühl! Hero. Was täuschte nie? Bleibt mir die Wahl, wähl ich die süßre Täuschung. Priester. Wo ist Janthe? Hero. Eben ging sie hin. Priester. Nach den Ereignissen der letzten Zeit, Kann sie nicht weilen mehr in unserm Hause. Hero.
Engelhart gräbt ihr Bild in sein Gedächtnis, hier will er weilen, wenn er frei sein wird. Der Tag wird heiß, schwer lastet der Tornister auf den Schultern, der Kasten des Gewehrs schneidet ins Fleisch, der Helmrand beginnt auf Stirn und Augen unheimlich zu drücken.
Ich bin glücklich, heut In eurer Mitte zu weilen, Wo soviel edle Gemüter mir Mit Liebe entgegenheulen. Was ich in diesem Augenblick Empfinde, ist unermeßlich; Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich. Ich danke euch für das Vertraun, Womit ihr mich beehret Und das ihr in jeder Prüfungszeit Durch treue Beweise bewähret. Mitwölfe!
Endlich kann Niemand mehr an sein Leben glauben, die Sorge für eigne Rettung mahnt, abzufahren, denn die Lebensvorräthe sind berechnet. Man läßt jedoch, auf den undenkbaren Fall, einen kleinen Schlitten zurück, den Bären davor, Speise, Getränke und Feuerung. Den mag er nehmen und nacheilen, wenn er ja wiederkehrt; keiner der Knechte entschließt sich, zu weilen.
In aller Eile wurden die Riemen seines Harnischs gelöst, sein Haupt aus dem Schlamm emporgehoben und seine Lippen mit erquickendem Wasser benetzt. Mit ersterbender Stimme flüsterte er einige unverständliche Worte, und seine Augen schlossen sich, als ob seine Seele aus dem wunden Leib entflohen sei. Einige Augenblicke war er ganz ohne Bewußtsein; dann kam er wieder zu sich, doch er blieb äußerst schwach. Er ergriff Jan Borluuts Hand und sprach so langsam, daß zwischen jedem Wort eine lange Pause war: »Ich sterbe, Ihr seht es, Herr Jan; meine Seele wird nicht lange mehr auf Erden weilen. Aber
Und nicht länger will mein Ohr des Frevels unerhörte Worte mehr vernehmen!“ „Was Ihr Frevel nennt, ist eines Vaters schwerste Herzensqual, die Sorge um sein Kind! Wer kann in solcher Not und Pein die Worte auf die Goldwag' legen! Was wir versucht, Salome aufzufinden, die Umfrag' bei den Türmern, alles war vergebens. Fort ist sie nicht, mein Kind muß gefangen noch in Salzburgs Mauern weilen!“
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