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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Wiel se nu meende, Dom were stockdumm un künn nich hüren noch sehn, let se em den freiesten Willen; un he durft an allen Stellen gahn un alles betrachten un utspioniren, un se hedd keen Arg dårut. So kam he ook in den Gården achter dem Slott, wohen nümmer een Knecht edder Magd kamen was. Doch dåhen kam he nich dör den Glowen an sine Dummheit, sündern dör sinen Ring. Denn dat was een Töwergården, wohen keen Minsch dringen un den keen Minsch sehn kunn, de nich eene heemliche Kunst hedd. Un Dom hedd de Kunst an sinem Finger, un wußt nich, datt he dör den Ring in den Gården kam un den Gården sülwst un wat drinn was sehn kunn. De Ring hedd ook de wundersame Natur, dat he em alleen sichtbar was un süs keen menschlich Oog en erblicken kunn. Un Dom fung dat klok an, un ging man hen, wenn he wüßt, datt de Oldsche mit den Ihrigen ut was. Då sach he denn de hübschesten un schönsten Prinzessinnen un Jumfern as Krüder un Blomen grönen un bloihen un as bunte Vägel zwitschern un singen. He sach un keek äwerst man nah den Vägeln. Un kum was he då, so kam sin buntes Vägelken angeflogen un settede sick dicht bi em up den Boom un sung een går truriges Leed; äwerst gripen let et sick nich van em. Un he kennde dat strax an sinem Gesang un an der trurigen Stimm, womit et sine Vörwandlung beklagde; un em wurd so wehmodig, he müßte weggahn un weenen, datt de schöne Prinzessin Dietlinde een Vagel worden was un ehren Dom kum noch to kennen scheen.
Er näselte: »Wat pusselste immerzu an det Been? Det schene Brot rufflegen. Wennstes bloß ausspucken tust, brauchst et ooch nich zu essen.« Sie keifte und stubbste ihn unter das Kinn: »Und wenn du oller Dusselbart bloß quasseln tust, kannste gehn. Mit deine Schlauheit brauchste dir nich dicke zu tun.« Sie schwiegen auf ihren Matratzen.
Din Brüdegam schall kamen; Se hebben di Doch gar to früh Din junges Leben namen. Sitt de recht up'n Steen, Wat he Flesch un Been, Und wi gan mit dem Kranze: Säven Junggesell'n Uns führen schäl'n Juchhe! to'm Hochtidsdanze. Und nun will ich dir sagen von dem Gesange, was er bedeutet.
Dom, de van Natur sehr klok un klipp was, hedd bi sick alles woll bedacht un utreknet, up wat Wis he sine Kunst hier spelen müßt, datt he sick nich vörröde, wer he were. Den stolten Dom un den kühnen Riddersmann müßt he bi Hexen un ehren Gesellen hübsch in de Tasch steken un de Gelegenheit afluren, wo he dat schöne bunte Düwelsnest terstüren un sine schöne Prinzessin erlösen kunn.
Denn de Eber ströpte in allen Büschen un up allen Wegen üm dat Slott herüm, un dat was besünderlich an em, datt he arme Lüde un Bedellüde un Buren ruhig ehre Strat gahn let, äwerst wat blanke Kleeder un Wapen drog un to Perde satt un in Kutschen fuhr dat was sin Fiend un då stört'te he sick mit Wuth drup.
Hier sprang er aber eben so rasch in die Höh, und schien nicht übel Lust zu haben sich auf den Steuermann zu werfen; oben durch die Luke schauten aber noch drei oder vier stämmige Burschen von Matrosen, die nur eines Winks bedurft hätten, mit einem Satz unten bei ihren Kameraden zu sein, und der Steuermann sagte freundlich: »Wullt Du noch wat?«
"Denn" sede he un sach den Schelm dabi sehr ernsthaftig an "disse Steen wat woll tügen gegen di, wenn du falsch swerst, un disse Durnbüsche warden de Köpp äwer di tohop stecken un Weh und Zeter äwer di schreien."
Ik lat mi nich vörschriewen, wat ik singen und beeden schall. Doran lat ik mi nich rögen. Dat is min Religion. Wat wär dat för'n Religion, de man so quantswies alle fif Johr mal ännert warden künnt! Häw ik recht?" Ich hatte den Mann lieb in seinem beschränkten Eifer. Ja, daran soll man nicht rühren, oder es fällt alles zusammen.
Un de Wiesen schüddeden de Köpp äwer de Teken un segen sehr deepsinnig un nahdenklich ut; äwerst nüms wußte dem Vader des Kinds wat Genaues to seggen.
Unterdessen näherte er sich umherschlendernd dem Stall, trat hinein und sah dem dort beschäftigten Kutscher Klaus zu. Da schoß ihm der Gedanke durch den Kopf, ihn zunächst um einen Thaler anzusprechen, und sein Komödiantentum äußerst geschickt verwertend, stieß er heraus: „Hebbt Se villich en beten Lüttgeld to Hand, Klaus? So wat en Dahler?“
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