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Aktualisiert: 28. Juli 2025
»Kurage hat er!« flüsterte ein blasses Mädchen mit wund gestichelten Fingern am Tisch neben mir. »Wat ick mir dafor koofe!« brummte ihr Begleiter. »Jetzt red' er uns zum Mund, weil er in 'n Reichstag will un nachher is er doch man bloß ein Junker mehr!« »Bahn frei!
Der Waldhüter sah ihn belustigt an: Wat büst du för een? "Nein, im Ernst, meinen Sie nicht auch, Herr Lehrer," eiferte Randers. "Da ist doch noch Rasse, Edelzucht von Geschlechtern her." "Ja, es hat was f f f für sich," stotterte Petersen. Randers sah tiefsinnig ins Glas, und der Waldhüter sah ihn an, wie einen, dem nicht zu trauen ist.
Er schob die Schultern zweier Soldaten auseinander, zwängte sich hindurch, brach weiter vor. Mehrere Arbeiter widersetzten sich ihm, einer schlug ihm ohne weiteres den Hut vom Kopf. Er setzte ihn sich wieder auf, arg beschmutzt; man rief: »Hannes, wat 'n Hoot.« Kieselack dort hinten lachte und fiel dabei mit dem Oberkörper nach vorn, so sehr erschütterte ihn seine Heiterkeit.
Sinen Hoff helt he mit äwergroter Hoffårdigkeit un Herrlichkeit, un alle smucken un blanken Deerde un de hübsche Felle un bunte Feddern hadden, müßten jümmer bi em sin un üm en springen un danzen, spelen un singen un en mit allerhand Spill un Kortzwiel ergötzen un em wat vörhaselieren; denn so wat mägen de Apen vör ehr Lewen gern.
»Jut, sehr jut,« entgegnete er. »Was unser oller Pfarrer is, der hat vorichte Woche die Weiber ufjehetzt. Sie sollten man bloß nich in die Versammlung jehn, hat er jesagt, so wat jinge sie jar nischt an, am wenichsten, wenn 'ne Frau reden tut, die lieber zu Haus det Mittagbrot kochen und mit die Kinder beten sollte. Nu können Se sich denken, daß se justament in die Versammlung jehn.
Auch der Doktor war mit dieser großen Ausdehnung der Wirtschaft nicht mehr recht einverstanden, obwohl er den Hausspruch: „Eigen Wat gut ist dat“ sehr wohl kannte und anerkannte und sagte, alles Gute im Ehestand sei eitel Segen Gottes was niemand erkenne, „als der Gott fürchtet und alles auf dem Markte kaufen muß.“ Er konnte sich in diese Haushaltung nicht richten; er meinte, daß die Sorge und Geschäftigkeit um den großen Haushalt sie abziehe, in stiller, gemütlicher, geistiger Weise sich selbst zu leben und ihm und ihren Kindern.
Abends sass Randers mit den Tagelöhnern im Krug. Er hatte gleich in den ersten Tagen in alle Katen gesehen, kannte alle Frauen, alle Kinder und hatte sein Vergnügen daran, die Hunde zu necken. Alle Leute waren einig, dass es mit ihm nicht ganz richtig sein könne. "He is ja bi Verstand, sin richtigen Verstand hätt he ja. Aber wat will he hier?" sagten sie. Aber sie kamen gut mit ihm aus.
Auf einem Lindenbaum saß ein Vogel, der sang in einem fort: Kywitt, kywitt, wat vörn schöön Vagel bün ick ... Aber dieser Vogel war kein richtiger Vogel. Es war ein Mensch, der sich nach seinem Tod in einen Vogel verwandelt hatte. Denn wir Menschen sterben nicht. Das Volkslied und das Volksmärchen läßt unsere Seele wandern.
Denn de Lüde munkelden so wat van eenem blanken Käwer edder eener grönen Pogg in eenem Glase; un dat was sin Puk, de em den Wind un dat Glück makte, un de Matrosen wullen dat düwelsche Ding unnerwielen sehn hebben, wenn't stief weihde edder de Nacht gefährlich düster was, wo't as een lütt winzig Jüngiken in eener swarten Jacke eene rode Mütz up'm Kopp up dem Schipp herümleep un alles nahsach, edder ook as een old gris Männiken mit eener kritwitten Parück up dem Kopp, dat am Stürroder satt un in den Häwen keek un dem Schipp den Weg wisde.
Un darüm sunn se ut allen Kräften dårup, wo se en mit Listen wedder wegbringen mügt, denn se sede bi sick sülwst: Twee Mand is he all hier, un ick hew nicks markt, un dat Jåhr is lang; wat kann de Schelm nich im Sinn hebben? wat kann he mi noch anrichten?
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