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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Franz nahm die dargebotene Hand, machte eine tiefe und respektvolle Verbeugung, wie er sie vor seinem Pfarrer und seinem Rektor gemacht hatte, sah, wie der Herr wegging, und fühlte zugleich einen freundschaftlichen Rippenstoß in der Seite: Du, wat hat denn der von dir jewollt?
Endlich aber mußt' er eine geborgene Stelle gefunden haben, denn das Licht selbst war weg und statt seiner nur noch ein Schein da, viel zu schwach, um den nach wie vor in der Thüröffnung liegenden dunklen Gegenstand erkennen zu lassen. Was war es? Eine Truhe? Nein. Dazu war es nicht lang genug. Oder ein Korb, eine Kiste? Nein, auch das nicht. »Wat he man hett?« murmelte sie vor sich hin.
Während Borluuts Truppen dies Gemetzel vollzogen, wurde in der ganzen Schlachtreihe nicht minder heftig gefochten. Hüben erscholl der Ruf: »Noël, Noël, Montjoie Saint-Denis!« und man konnte daraus entnehmen, daß dort die Franzosen im Vorteil waren. Drüben hinwiederum erhob sich der Ruf: »Vlaenderen den Leeuw! Wat walsch is, valsch is!
"Du hest se heiratet, un Wilhelm ward se ok heiraten." Wilhelm erklärte, er wüßte was recht wäre, aber er könnte seine Pflicht nicht thun. "Wat?" rief Behn. "Ik kann nich", wiederholte Wilhelm. "Du kannst nich?" "Ne, ik kann nich." "Is se Di nich god nog mehr?" höhnte Behn bitter. Wilhelm zögerte lange mit der Antwort. "Ik häw all 'n Kind", stieß er endlich hervor. Wilhelm hatte gebeichtet.
Das heißt: »Jott sei Dank, nu sind wir über’n Berg!« Ick will Ihnen mal wat sagen: Freu’n Se sich, wenn Se noch Zeit und Jelegenheit haben, wat zu lernen; später wird’s anders! Wenn Se Ihr Examen jemacht haben, feiern Se meinetwegen Feste, aber den Unsinn mach’ ick nich mit!«
Beuthien war starr. "Din Lulu?" Einen Augenblick saßen sich die beiden Männer stumm gegenüber. Beuthien stand auf. "He sall kamen, gliek." Behn hielt ihn zurück. "Wull Du noch wat?" fragte Beuthien. "Ne, ne, he sall man kamen." Als Wilhelm die beiden Alten zusammensah, wußte er sofort, was seiner wartete. Aber er war nicht feige. Er grüßte unbefangen und sah bald den einen, bald den andern an.
Wat walsch is, valsch is! Slaet al dood!« Wer in diesem Augenblick die Fleischer hätte sehen können, der wäre, auch ohne ihren Schlägen ausgesetzt zu sein, schier vor Schrecken und Graus gestorben. Über Leichen von Menschen und Pferden sah man sie mit bloßer Brust, bloßen Armen und bluttriefendem Beile daher laufen, springen und alles niederschlagen.
Hew ick't nich seggt? alle ward he in de Flucht slan, keen Törk un Taterkhan ward vör em utholden. Un he kunn sine Froid unmöglich bi sick beholden, un leep ut in de Stadt un vörtellde allen Nawers, wat för een Held ut em entspringen schull: ja, een Simson mit dem Eselskinnbacken, sede he, een Gideon, een König David, een Judas Maccabäus, een rechter Isenbreker un Isenfreter.
Dann sagte er: »Ick häng mir uff.« Sie packte ihn vor Wut und schüttelte ihn: »Uffhängen kannste dir soviel du willst. Und ick zahl noch een Jroschen zu und jeh mit Emman in 'nen Kientopp.« Rutschinski hinkte herunter zu dem Alten, der sich nicht aus dem Haus bewegte und die Alte allein mit dem Wagen ließ; er fragte ihn, warum er sich denn aufhängen wollte. Naßke bellte: »Wat jeht denn dir det an?
Keine einzige Straße war unbesetzt, die ganze Stadt war in den Händen der Klauwaerts, die nur des Zeichens zum Angriff harrten. De Coninck stand mitten auf dem Freitagsmarkt; nach kurzem Bedenken sprach er laut den Fluch über die Franzosen: »Vlaenderen den Leeuw! Wat walsch is, valsch is! Slaed al dood!« Flandern der Löwe! Schlagt alle tot!
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