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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Wenn mein Herz gesund wär, spräng ich zuerst aus dem Fenster; dann ging ich in den Kientopp und käm nie wieder heraus. Es ist mir genau so, als ob ich das große Los gewonnen hab' und noch nicht ausbezahlt bin, oder auf einer Pferdelotterie einen Gaul gewonnen hab' und keinen Stall »umsonst« auftreiben kann.
»Kann sein, kann aber ooch nich sein! Und diese Unjewißheit is beinah' so schlimm, wie wenn's schon wirklich Krieg wär. Sie, Herr Feldwebel, merken das nich so, weil Se immer pünktlich Ihr Jehalt kriegen, aber ich! Ich bin nämlich abends Logenschließer ins Joethetheater. In zweiten Rang. Hundeleer, sag ick Ihnen! Keen Mensch hat Jeld! Wenn se sich amüsieren wollen for zehn Fennje in Kientopp.
Dann sagte er: »Ick häng mir uff.« Sie packte ihn vor Wut und schüttelte ihn: »Uffhängen kannste dir soviel du willst. Und ick zahl noch een Jroschen zu und jeh mit Emman in 'nen Kientopp.« Rutschinski hinkte herunter zu dem Alten, der sich nicht aus dem Haus bewegte und die Alte allein mit dem Wagen ließ; er fragte ihn, warum er sich denn aufhängen wollte. Naßke bellte: »Wat jeht denn dir det an?
»Nun tun Sie mir aber den einzigen Gefallen und machen Sie keine solche Leichenbittermiene!« rief Martha und schnitt ein lustiges, parodistisch-tragisches Gesicht. »Ich bin heute so famos gelaunt und mag keine traurigen Menschen sehen! Hopp, ziehen Sie Ihren Mantel an und begleiten Sie mich! Ich verzichte heute Ihretwegen auf den Kientopp – mehr können Sie doch wahrhaftig nicht verlangen!«
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