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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Alles rührde, bewegde un vörwandelde sick: alle Strüke, Böme, Krüder, Blomen, Vägel un Deerde sprungen as nüe Gestalten herüm, un in groten langen Reigen kemen veele Dusende schöner Knaben un Mädlin herut un sungen, jubelden un juchten: Dom! Dom! de stolte, de dappre Dom! de uterwälte Riddersmann Gottes het uns erlöst un dat satanische Nest terstürt.

Un in eenem Ogenblick girrde un swirrde dat äwer den Hoff, un veele dusend bunte Vägel flögen her, so datt de Häwen verdunkelt wurd, as wenn Heuschrecken dör de Luft tehn. Un de armen lütten Vägelken setteden sick all dicht vör dem glöningen Awen dal, as ob se up dat Wurd der olden Hex paßten herintoflegen. Un Dom sach sin buntes Vägelken ook dåmank, un de Thranen kemen em in de Oogen.

Von Herzen gern, sprach Jochen, sprang hinzu hob den Korb auf und hing dem alten Mann die Hänkel desselben um die Schultern, darauf riß er ihn mit dem Korbe um und ließ ihn im Schnee liegen, und lachte und rief im Weglaufen: Piep! Vagel! piep!

Und obgleich es heller lichter Tag war und die Wintersonne eben feuerroth aufging, war ihm doch graulich, als wäre es Mitternacht gewesen, aber das war sein böses Gewissen, und es däuchte ihm immer, als komme der alte Mann jeden Augenblick aus dem Hohlwege auf ihn zu und schreie ihn mit Piep! Vagel! piep! an; und er wäre gern einen andern Weg in den Wald gegangen.

Da muß der böse Feind ihn als Irrlicht hineingelockt haben; denn er braucht solche Künste gegen die, welche sich mit ihm einlassen und ihn suchen. De Blagfoot. Herr, wet de Herr, wat de Blagfoot is? Ja woll. Dat is een Falk edder Hawk edder doch so een Ding van Musfänger un Vagelfänger un Felddeef, een Vagel, dem jeder unverzagt up de Feddern knallen kann.

Auf einem Lindenbaum saß ein Vogel, der sang in einem fort: Kywitt, kywitt, wat vörn schöön Vagel bün ick ... Aber dieser Vogel war kein richtiger Vogel. Es war ein Mensch, der sich nach seinem Tod in einen Vogel verwandelt hatte. Denn wir Menschen sterben nicht. Das Volkslied und das Volksmärchen läßt unsere Seele wandern.

Un se let en jümmer mehr beluren bi Dag un bi Nacht, un toletzt vörtellde een wittes Müsken ehr, se hedd den Dom mal in dem Gården sehn un mit dem lütten bunten Vagel Stieglitz spreken.

Da hat er nun Zeit seine Sünden zu bedenken, wann der Wind pfeift und der Schnee stöbert und er in kahlen Hecken und Zäunen sitzen und piepen muß. Da hören die Kinder ihn oft mit seiner feinen Stimme singen und denken an die alte Geschichte von Jochen Diebenkorn. Er singt aber also sein Piep! Vagel! piep!

Die Leute haben aber geglaubt, daß der böse Feind ihn geholt habe wegen der vielen verruchten und gottlosen Streiche, die der übermüthige Junge immer verübte. Das ist es aber nicht gewesen, sondern des alten Mannes mit dem Korbe Piep! Vagel! piep! den er in dem Hohlwege so schändlich umgestoßen und dann noch schadenfroh ausgelacht hatte.

Dåbi was he lustig as een Vagel un schön as de Dag un angenehm un beleewt bi allen Lüden; un se nömden en man den schöne Wigbold. Un nicks in der Welt schall mi holden, ick will nu woll Anstalt maken, datt ick de Dom ward, van dem de Stiern am Himmel so veel to vörtellen wüßten. Juchhe! min Glück! Frisch Mod un Jugend! tummelt ju!

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