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Aktualisiert: 26. November 2025
Sie führte in einen spärlich erleuchteten Gang, aus welchem wir in ein Zimmer gelangten, das eine Lampe, die an der Decke befestigt war, erleuchtete. In diesem Gemach stand ein Bett, in welchem der Leichnam lag. Der Unbekannte wandte sein Gesicht ab und schien Tränen verbergen zu wollen.
Sie rang sich hervor; der Streifen Gaslicht, den das kahle Fenster hereinließ, beschien ihre Unordnung; und ihr Gesicht, von der Anstrengung wie geschwollen, war nach der Tür gerichtet. Er wandte den Kopf: da stand Guste Daimchen.
Aber das Ansinnen hab’ ich mit Entrüstung zurückgewiesen und habe den geraden Weg gefunden zu Ihnen, Herr Präsident. Denn besser, hab’ ich gesagt, das Denkmal Kaiser Wilhelms des Großen im Herzen als das Säuglingsheim in der Tasche, hab’ ich gesagt und sag’ es auch hier mit lauter Stimme!“ Da Diederich in der Tat die Stimme erhob, wandte Wulckow sich ihm zu. „Sind Sie noch immer da?“ fragte er.
Ich wandte den Kopf nach der Seite, wohin mir ihre zitternde Hand wies, und ich sah etwas ... etwas, was wirklich grauenhaft war.
»Nein, das thu' ich auch nicht,« erwiederte rasch und flüsternd die junge Frau »ich habe zu Hause geweint und gezankt ich wollte fort bleiben, aber Lefevre « sie wandte den Kopf ab und schwieg, und setzte endlich langsam hinzu »es ging nicht anders.« »Ich wäre auch lieber daheim geblieben,« sagte Sadie treuherzig.
Sie folgte mit dem Auge der großen Linie des Horizontes, wo Meer und lichtblauer Himmel sich trafen, sie sah auf die starren Steinblöcke um sich, sah die Spitze des Vulkans in die Höhe ragen – »Ist es nicht prachtvoll, daß es hier so etwas gibt?« sagte Felix ungeduldig und etwas ärgerlich. Mit einem gütigen Lächeln wandte sie sich ihm zu.
Hier aber war es, in diesem Pavillon, in dem kleinen Schaukelstuhl aus gelbem Rohr, wo er eines Tages vier volle Stunden lang mit wachsender Ergriffenheit in einem Buche las, das halb gesucht, halb zufällig in seine Hände geraten war ... Nach dem zweiten Frühstück, die Zigarette im Munde, hatte er es im Rauchzimmer, in einem tiefen Winkel des Bücherschrankes, hinter stattlichen Bänden versteckt, gefunden und sich erinnert, daß er es einst vor Jahr und Tag beim Buchhändler zu einem Gelegenheitspreise achtlos erstanden hatte: ein ziemlich umfangreiches, auf dünnem und gelblichem Papier schlecht gedrucktes und schlecht geheftetes Werk, der zweite Teil nur eines berühmten metaphysischen Systems ... Er hatte es mit sich in den Garten genommen und wandte nun, in tiefer Versunkenheit, Blatt um Blatt
Dies endlich zustande gebracht, wandte er sich um nach dem Baron und sprach, die großen Schlüssel in der Hand hin und her schiebend, mit seltsamen Lächeln: »Ja, da unten liegen tausend und tausend alle schönen Instrumente des seligen Herrn Teleskope, Quadranten Globen Nachtspiegel alles liegt zertrümmert im Schutt zwischen den Steinen und Balken!«
Hätt's nit 'glaubt, daß selles Todtentüchel so wenig nutzt! Muß decht ein Tropf g'wesen sein, seller Todter!“ Ehrenstraßer entließ schmunzelnd diesen Originalmenschen, der hastig davontrollte, und wandte sich dann zur Erledigung der Aktenstücke. Nachmittags sprach der Richter im Hause des Bezirksarztes Bauerntanz vor, um sich nach dem Zustand der Doktorin zu erkundigen.
Weshalb soll man einem übermütigen Mädchen so strenge Fesseln anlegen und es Knall und Fall in eine Pension bringen? Was ist dabei, wenn es einmal über den Strang schlägt? Verstand kommt nicht vor den Jahren! Was sagst du dazu, Anne,« wandte er sich an seine Frau, »du denkst wie ich, nicht wahr?« »Ich dachte wie du,« entgegnete Frau Anne, »vor einem Jahre, als ich dieses Haus betrat.
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