Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juli 2025
Der Hauptmann sah ihn bald da, bald dort aus dem Gedränge auftauchen, und wandte sich ab. Er wollte es nicht sehen, wie der Kerl seine armen, totmüden Leute drangsalierte, sie anfuhr, genau wie ein kläffender Schäferhund, der die Herde zusammentreibt.
Und vielleicht hätte ich euch auch dann noch nicht geglaubt; erst sein eigner Mund mußte mir beichten.« Sie wandte sich, stetig ruhiger werdend und gleichmäßiger sprechend, an Axel. »Das ist gestern geschehen,« fuhr sie fort. »Als ich von Döbbernitz heimkehrte, fand ich seinen Hilferuf vor.
»Und haben Sie Olnitzki dort gesehn?« »Ich war ein- oder zweimal mit ihm zusammen.« »Aber was um Gottes Willen macht er da so lang er weiß daß« sie schwieg erröthend still und wandte sich von dem Jäger ab, daß er die aufsteigende Thräne in ihrem Auge nicht sehen sollte.
Die Meißener Teller mit Goldrand wurden gewechselt, wobei Madame Antoinette die Bewegungen der Mädchen scharf beobachtete, und Mamsell Jungmann rief Anordnungen in den Schalltrichter des Sprachrohres hinein, das den Eßsaal mit der Küche verband. Es wurde der Fisch herumgereicht, und während Pastor Wunderlich sich mit Vorsicht bediente, sagte er: »Diese fröhliche Gegenwart ist immerhin nicht so ganz selbstverständlich. Die jungen Leute, die sich hier jetzt mit uns Alten freuen, denken wohl nicht daran, daß es jemals anders gewesen sein könnte ... Ich darf sagen, daß ich an den Schicksalen unserer Buddenbrooks nicht selten persönlichen Anteil genommen habe ... Immer wenn ich diese Dinge vor Augen habe« und er wandte sich an Madame Antoinette, indem er einen der schweren silbernen Löffel vom Tische nahm
Jetzt stand Regine auf. »Ich muß in die Kirche,« sagte sie. Da schien die Mutter erst wieder in die Gegenwart zu kommen. Einen aufmerksamen Blick wandte sie der Konfirmandin zu, die nun im schwarzen Kleid, mit dem langen Kleiderrock vor ihr stand und ihr verändert vorkam.
Der junge Mann hatte mit Nachdruck und Festigkeit gesprochen und wandte sich zu gehen. "Georg", rief Frondsberg, indem er aufsprang, "Sohn meines Freundes!"
Wie Siegfried durch die Waberlohe zu Brunhild drang, sich mit der Befreiten verlobte, ihr Island eroberte und sich zürnend von ihr wandte Eine Woche nur hatte Siegfried auf der Burg des Drachenfelsen gerastet, und schon schien ihm die Zeit unerträglich lang.
Sie erhob sich und wandte sich dem Ausgang zu. Da trat der Schweizer rasch auf sie zu: »Gnädige Frau sind gewiß hier fremd? Wollen Sie sich die Sehenswürdigkeiten der Kirche ansehen?« »Aber nein!« rief der Adjunkt aus. »Warum nicht?« erwiderte sie. Ihre wankende Tugend klammerte sich an die Madonna, an die Bildsäulen, die Grabmäler, an jeden Vorwand.
Noch lange sah ihnen Georg von Frondsberg nach, bis sie an der äußersten Zeltgasse um die Ecke bogen. "Er ist in guten Händen", sagte er dann, indem er sich zu Breitenstein wandte, "wahrlich, der Segen seines Vaters ruht auf ihm. Ein gutes, schönes Weib und ein Erbe, wie wenige sind im Schwabenland."
Und dabei lebst du bei mir wie der liebe Gott in Frankreich, wie ein Hahn im Korb, und läßt dirs über die Maßen wohl gehn!« Emma wandte sich an Frau Homais: »Man hat mich hierher gerufen ...« »Ach, du lieber Gott!« unterbrach die gute Frau sie mit trauriger Miene. »Wie soll ichs Ihnen nur beibringen? ... Es ist nämlich ein Unglück passiert ...« Sie kam nicht zu Ende.
Wort des Tages
Andere suchen