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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Dieß scheint nicht viel gethan; was hilft das Glück des einen, Wenn tausend gegen ihn ihr Unglück noch beweinen? Doch warte kurze Zeit, der Waise wird ein Mann, Der durch Verstand und Kunst und Güter dienen kann. Er hilft, er dient, er nützt, sorgt, wachet und verbessert, Und mehrt des andern Wohl, so, wie man seins vergrössert. So keimt aus einem Glück oft ganzer Häuser Heil.

"Beiliegende Zeugnisse und Schriften enthalten die Beweise, daß ich Brigittens Sohn und der Deinige sei vor Gott und daß ich ferner groß geworden, ohne eine besondere Schlechtigkeit zu begehen." "Von meinen Unglücksnächten und Trauerjahren will ich Dir so wenig erzählen als von den zahllosen Flüchen, welche ich Waise auf Dich herabfluchte.

Wir selbst wurden des Landes verwiesen. Meine Mutter starb am Tage der Hinrichtung. Ich ein vierzehnjähriges Mädchen flohe nach Deutschland mit meiner Wärterin einem Kästchen Juwelen und diesem Familienkreuz, das meine sterbende Mutter mit ihrem letzten Segen mir an den Busen steckte. Krank ohne Namen ohne Schutz und Vermögen eine ausländische Waise, kam ich nach Hamburg.

Ich war sehr überrascht, die kühle Blonde aus dem Norden als Dame des Hauses Hagenau vorgestellt zu bekommen und fragte, ob sie auf längere Zeit dableiben werde, worauf Herr Kasimir sagte: »Ja, wohl für immerSie sei Waise geworden, schon voriges Jahr, und da ihr einziger Bruder als junger Jurist, der kaum mit dem Studium fertig sei, nun auch die Vaterstadt verlassen habe, um das übliche Wanderleben der ersten Dienstjahre anzutreten, so sei sie zu ihm übergesiedelt, was für beide Teile das Natürliche sei.

Leid war es Siegmunden, da er dieß an Kriemhild fand. Da sprach König Siegmund: "Das laßt euch Niemand sagen: 1120 Vor allen meinen Freunden sollt ihr die Krone tragen Nach rechter Königswürde, wie ihr vordem gethan: Ihr sollt es nicht entgelten, daß ihr verloren habt den Mann. "Fahrt auch mit uns zur Heimat um euer Kindelein: 1121 Das sollt ihr eine Waise, Frau, nicht laßen sein.

Sie wußte dabei nicht, daß sie der ganz hilflosen Witwe, der verlassenen Waise, die sich auf gleiche Weise kümmerlich nährte, das Brot vor dem Munde wegnahm, um ihrem Triebe nach Besitz genug zu tun.

Ja, o Ewiger, »sei du meine Stärke, meine Burg und mein Fels, auf dich hoffe ich und mir ist geholfenAmen! XV. Eine Waise. Ewiger, gerechter Gott! hart ist die Prüfung, die du mir auferlegt hast, ich bin elend und verlassen; denn meinen Vater, den du mir zum treuen Führer und Versorger gabst und meine Mutter, deren Obhut und Liebe mich zu dir leiten sollte, ich sehe sie nicht mehr!

Doch nun war diese interessante Waise seine Frau, ihr Vermögen war das seine, und so fand er etwas Kaufmännisches, Entwürdigendes darin, in ihrem Namen zu fragen: »Seid ihr mir nicht noch etwas schuldig

Als die Waise geendigt hatte, nahm der Alte aus seinem Sacke ein altes Tuch, gab es ihr und sagte: »Wenn du dich heut Abend schlafen legst, so binde dies Tuch um deinen Kopf und seufze aus der Tiefe des Herzens: »Süßer Traum, trage mich dahin, wo ich eine Handmühle finde, welche von selbst mahlt, so daß ich mich nicht mehr abmühen darfDie Waise steckte das Tuch in ihren Busen und dankte dem Alten, der sich sogleich entfernte.

Mit einem Male schien die Liebe für die kleine Waise in ihr erwacht zu sein und sie bedeckte ihr Gesicht mit leidenschaftlichen Küssen. Aber für Käthchen waren Zärtlichkeiten ihrer Mutter etwas ganz Fremdes und sie entwand sich deshalb schnell ihrer Umarmung.

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