Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Bei einem der nächsten Dörfer stiegen die alten Leute aus die Jugend fuhr bis in die Nähe der Stadt allein durch den Frühling und plauderte. Beate Indergand war Waise, ein stattliches Bauernheimwesen lastete auf ihr und ihrer Mutter, und wenn Josi nicht zu viel in ihre Worte legte, so dachte sie ernstlich, sich männliche Hilfe zu suchen.

Sie war eine Waise, die wohlbehütet bei einer Verwandten wohnte und bei frommen Nonnen ihren Schulunterricht genossen hatte. Es stand ihr auch ein hübsches Vermögen in Aussicht. Nur das hat ihren Lebensweg in eine gewagte Bahn gebracht, daß sie statt eines dicken Konditors einen fremden schlanken Maler haben wollte, der Protestant und zu allem Unglück auch noch ein selbstherrliches Genie war.

Du bleibst, was du bisher gewesen bist, eine arme Waise, meine letzte Hoffnung, dir das Glück des Reichthums noch im irdischen Leben verschaffen zu können, denn drüben bedürfen wir dessen ja nicht, ist zertrümmert, wie Helm und Schild dem Letzten seines Stammes zerbrochen in das Grab nachgeworfen wurden

So war aus der verachteten Waise die Gemahlin eines Königssohnes geworden. Ihre Stiefschwestern wollten vor Neid bersten, daß die Aschen-Trine sich so hoch über sie erhoben hatte Aschen-Trine, welche sie bis dahin schlimmer als den Hofhund gehalten hatten.

Die Meinen sind todt oder schlimmer als soich stehe eine Waise in der Welt, weder Bruder noch Schwester leben, die Ansprüche auf meine Nähe machen dürften; Alles was mein Herz sonst hätte binden können, ist für mich verloren, und stießen Sie mich jetzt wieder kalt und erbarmungslos in die Welt zurück, ich müßte rettungslos untergehnund wäre recht recht elend.

Mit einem scharfen natürlichen Verstande und einer seltenen Willenskraft sah er sich, als sein Geist zu erwachen begann, als vater- und mutterlose Waise, als das Oberhaupt einer großen, aber unterdrückten und entmuthigten Partei und als den Erben ausgedehnter aber unbestimmter Ansprüche, welche die Furcht und die Abneigung der damals in den Niederlanden herrschenden Oligarchie erregten.

Ehe sie aber ihren zahnlosen Mund eröffnete, verständigte sie das Fräulein, was ihr Begehr sei. »Wer bist dufragte Gertrud, »und was kannst duDie verstellte Dirne antwortete: »Ich bin eine Waise, Mathilde ich heiße, Kann plätten, Kann glätten, Kann nähen und spinnen, Auch sticken Und stricken, Kann hacken und pochen, Auch braten und kochen, Bin kunstreicher Hand Und flink und gewandt

Der Bettler setzte sich auf die Schwelle, sah sich die schwere Arbeit des Kindes an, nahm ein Stück Brot aus seinem Schultersack, steckte es dem Kinde in den Mund und sagte: »Mittag ist noch weit, etwas Brot zur StärkungDie Waise nahm den trockenen Bissen und er schmeckte ihr besser als Weißbrot, auch fühlte sie gleich ihre Kräfte wieder zunehmen.

Da sah es im Stalle ein weißes Pferd an der Krippe und kam auf den guten Einfall, das Pferd aus dem Stalle zu ziehen, es mit Stricken vor den Kasten zu spannen, und ihn so fortzuführen. Gedacht, gethan: die Waise schirrte das Pferd an, setzte sich auf den Deckel des Kastens, ergriff eine lange Ruthe und jagte in vollem Galop nach Hause.

Von einem solchen bei dem Landgut Kawershof im Felliner Kreise berichtet Hupel, »er stehe unter einem heiligen Baume, in dessen Höhlung noch oft kleine Opfer gefunden würden; sei aus einem Granitblock kunstlos gehauenKreutzwald u. Neus, mythische u. magische Lieder der Ehsten S. 17. Der Waise Handmühle.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen