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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Er dankte ihnen für die freundliche Fürsorge, mit der sie über ihn gewacht, als er eine verlassene Waise gewesen, für das Vertrauen, das sie ihm während seiner Verwaltung geschenkt und für den Beistand, den sie ihm in dieser wichtigen Krisis gewährt hätten. Er bat sie überzeugt zu sein, daß er das Wohl seines Vaterlandes stets im Auge gehabt und es zu fördern gesucht habe.
odi. Das will ich euch erzählen. Dieser Hirt scheint mir nichts Gewöhnliches zu sein. Der Aufseher der fürstlichen Herde ward vor einem Jahr von einer Schlange überfallen, die ihn getötet hätte, wenn nicht ein junger Wanderer aus einem Busche springt und sie erschlägt. Amphio war der kühne Jüngling, er forderte keinen Dank, als einen kleinen Dienst in unserem Land; er wäre eine Waise, sagte er, und suchte unter fremden Völkern nun sein Glück, da er
Man führt ein solches Milchfäßchen auf Reisen nebst dem Brotsack mit sich. Wie eine Waise unverhofft ihr Glück fand. Einmal lebte ein armer Tagelöhner, der sich mit seiner Frau kümmerlich von einem Tage zum andern durchbrachte. Von drei Kindern war ihnen das jüngste, ein Sohn, geblieben, der neun Jahr alt war, als man erst den Vater und dann die Mutter begrub.
Tellheim Was brauchen Sie zu Ihrer Beruhigung weiter als meine Versicherung, daß mir dieses Geld nicht gehöret? Oder wollen Sie, daß ich die unerzogene Waise meines Freundes bestehlen soll? Bestehlen, Madame; das würde es in dem eigentlichsten Verstande sein. Ihm gehört es, für ihn legen Sie es an!
Meine Freundin Nellie ist nämlich die einzige in der Pension, die keine Weihnachtskiste erhalten wird. Sie ist eine Waise und steht ganz allein in der Welt. Ihr Onkel in London läßt sie zu einer Gouvernante ausbilden. Ist das nicht furchtbar traurig? Ach! und die arme Nellie ist noch so jung und immer so fröhlich, ich kann mir gar nicht denken, daß sie eine Gouvernante wird!
Was ist es für eine rätselhafte Kraft, die über Nacht alles wegschwemmt, was klein ist, und das Herz des Bettlers weit macht gleich eines Apostels! Ich habe gesehen, daß eine arme Lehrerin eine Waise annahm an Kindesstatt und hat nicht viel Redens davon gemacht und da kam die Furcht zu mir.
Nach einigen Jahren blühte die kleine Waise zum jungfräulichen Alter heran; sie lebte unter dem Gesinde versteckt, saß auf ihrer Kammer, beschäftigte sich mit häuslicher Arbeit und fand nach vollendetem Tagewerke zur Abendzeit reichen Ersatz für die rauschenden Freuden, die sie entbehrte, in der Gesellschaft der Nymphe am Brunnen.
Aber was nennst du mich denn Gräfin?« Ich sah sie groß an. »Ich bin ja gar keine Gräfin,« fuhr sie fort, »unsere gnädige Gräfin hat mich nur zu sich aufs Schloß genommen, da mich mein Onkel, der Portier, als kleines Kind und arme Waise mit hierherbrachte.«
Der Aspirant Pablo gehörte zu jenen seltenen, offenherzigen und muthigen Naturen, welche ihr Edelmuth zu den hochherzigsten Thaten begeistert. Für seinen Wohlthäter, den Kapitän Orteva, der ihn einst als Waise aufnahm und erzog, wäre er gewiß gern in den Tod gegangen.
Die Begierde, das Geheimniß herauszubringen, stachelte das Weib Tag und Nacht. An einem Sonntag Morgen schickte sie das Waisenkind zur Kirche, und sagte, sie selbst wolle da bleiben, um das Haus zu hüten. Ein so freundliches Anerbieten hatte die Waise noch niemals vernommen; vergnügt zog sie ein reines Hemd und etwas bessere Kleider an, und machte sich eilig auf den Weg.
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