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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Zu meinem größten Entzücken merke ich, daß er sich gleich in den Kampf mit mir einläßt, und mit noch viel größerem Vergnügen, daß ihn seine Kameraden im Stich lassen. Ich habe ihn also bald allein vor. Es ist wiederum derselbe Typ, mit dem ich es vormittags zu tun hatte. Er machte es mir nicht leicht. Er weiß, worauf es ankommt, und besonders aber: der Kerl schoß gut.
Und dieses »Danke schön« klang noch tausendmal schöner als vormittags das »Adjö«. Das »Adjö«, das war das silberhelle Klingen einer Tischglocke, dieses »Danke schön« aber, das war das bedeutungsvolle Dröhnen der Sturmglocke oben im Dom, die nur bei Großfeuer geläutet wurde. Und es war ja ein Großfeuer entstanden: Schon brannte der kleine Benno Stehkragen lichterloh.
Und wie rannte ich jetzt vormittags aus der Schule! Ich wußte wohl, zu Hause traf ich das Lisei entweder bei meiner Mutter in der Küche, wo sie allerlei kleine Dienste für sie zu verrichten wußte, oder es saß auf der Bank im Garten, mit einem Buche oder mit einer Näharbeit in der Hand.
»Was gucken Sie mich denn so an?« frug Martha gereizt, als sie eines Vormittags an dem gemeinsamen Arbeitspult im Couponbureau Platz nahm. »Ich guck’ Sie nicht an, ich guck’ in Sie!« gab Benno in ungewöhnlich scharfem Ton zurück.
Am herrlichsten befolgte unsere geliebte Großfürstin diesen Grundsatz, und wir Alle hätten uns geschämt, nicht diesen großen Vorbildern nachzueifern. So gehörte Rahel, so gehörte Mendelssohn zu unserer anerkannten Aristokratie. "Vormittags war er meist allein mit seinem Gönner, der nie müde wurde, ihm zuzuhören.
Freundlich plauderten sie wieder über allerlei. Das Mädchen erzählte von ihren Erfahrungen bei der Molkerei. Wilms sagte ihr, daß er ihre Kraft und Energie bewundere. Dann berichtete er von den Geschäften, die er vormittags betrieben. Es kam ihm ganz selbstverständlich vor, daß er dergleichen mit Hedwig bespräche.
In zwei Jahren, am ersten März, Vormittags zwischen zehn und elf Uhr, sahen die Leute, welche dem Acker gegenüber wohnten, auf dem Platze, wo der Kessel versunken, etwas Glänzendes liegen. Beim zweiten Mal dachte der Mann, es sey ein Schatz und ging stillschweigend darauf zu; aber unterwegs wurde er von einer Frau gefragt, wo er hin wolle, und im Augenblick war das Glänzende verschwunden.
Wie aber Diederich eines Vormittags um elf Uhr beim zweiten Frühstück saß, brachte das Mädchen eine Karte: Friedrich Kienast, Prokurist der Firma Büschli & Cie., Eschweiler; und indes Diederich sie noch hin und her wendete, trat der Besucher schon ein. An der Tür blieb er stehen. „Pardon,“ sagte er, „es muß ein Irrtum sein. Man hat mich hier ins Haus gewiesen, aber ich komme nämlich geschäftlich.“
Jäh entzog Martha sie ihm, und in demselben Ton, in dem sie vormittags am Portal den wartenden Benno abgefertigt hatte, fuhr sie auf: »Ich möchte Sie bitten, Ihr Frühstück künftig an einem anderen Platz zu verzehren!« Die Beamten beugten sich geschäftig über ihre Arbeiten, als hätten sie nichts gehört. Innerlich jubelten sie. So etwas war noch nicht dagewesen.
Aber am andern Tag, als der Zorn und der Wein von dem General gewichen war, da reute es ihn, denn er war vormittags ein gar menschlicher Herr, und bekam fast grosse Anfechtung in seinem Gewissen, dass er mit viel unschuldigem Blut sein Wort und seinen Eid sollt' lösen. Also liess er den Feldprediger kommen und klagte ihm seine Not.
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