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Sein Feldprediger erinnerte ihn gerade noch zur rechten Zeit an diese kleine Begebenheit, und Ruiz d'Avalis zog es vor, ein Schiff rüsten zu lassen und übers Meer nach Rom zu reisen. Als der Hauptmann Ranuccio Giulios Erzählung gehört hatte, sagte er ihm: "Beschreibe mir genau diesen Herrn Campireali, damit seine Unklugheit nicht irgend einem guten Bürger Albanos das Leben kostet.

=Baireuth=, im Heu- und Friedensmonat 1807. =Jean Paul Fr. Richter.= Zirkelbrief des vermutlichen katechetischen Professors =Attila Schmelzle= an seine Freunde, eine Ferienreise nach Flätz enthaltend, samt einer Einleitung, sein Davonlaufen und seinen Mut als voriger Feldprediger betreffend.

Ebensowenig hab' ich je als Feldprediger hinter irgendeinem Offizier unter dem Regimente zurückstehen wollen, der ein Löwe ist und mithin jeden Raub angreift, nur daß er, wie dieser König der Tiere, das Feuer fürchtet oder der, wie König Jakob von England, welcher davonlaufend vor nackten Degen, desto kühner vor ganz Europa dem stürmenden Luther mit Buch und Feder entgegenschritt, gleichfalls bei ähnlicher Idiosynkrasie sowohl mündlich als schriftlich mit jedem Kriegsheer anbindet.

Von 1540-42 war er Genosse an Käthes Kosttisch. Er redet mit großer Verehrung von ihr . Er studierte von 1537-40 Theologie; wurde dann Hofmeister des jungen Grafen Mansfeld, und darauf Feldprediger, kam aber 1545 nochmals nach Wittenberg und war die ganze Zeit bis zu Luthers Tod um ihn. Gleichzeitig war Rutfeld da als Famulus und Präzeptor für Luthers Knaben .

Als die Stelle kam: Nackend werd auch ich hinziehen, unterbrach er die Sänger mit den Worten: »Nein, das ist erlogen, ich will in der Montur begraben seinBescheiden stellte ihm der Feldprediger vor, daß es dort oben keine Soldaten gäbe; da rief der König: »Was? Sapperment! WiesoUnd er schien nun sehr niedergeschlagen. Am Sterbetage, den 31.

Kurz, ich konnte ihm meine Bittschrift, mich als unschuldig vertriebener Feldprediger durch eine katechetische Professur zu entschädigen und zu besolden in keiner besseren Jahres- und Tageszeit überreichen, als abends um fünf Uhr Hundstagsanfang. Ich setzte mein Bittschreiben in drei Tagen auf.

Das sagen Sie wohl nur so, Herr Pastor, weil Sie die beiden weißen Läppgen unterm Kinn haben, ich weiß, im Herzen denken Sie anders. Eisenhardt. Verzeihen Sie, Herr Obriste! ich bin nie Heuchler gewesen, und wenn das ein notwendiges Laster für unsern Stand wäre, so dächt' ich, wären doch die Feldprediger davon wohl ausgenommen, da sie mit vernünftge Leuten zu tun haben.

Aber am andern Tag, als der Zorn und der Wein von dem General gewichen war, da reute es ihn, denn er war vormittags ein gar menschlicher Herr, und bekam fast grosse Anfechtung in seinem Gewissen, dass er mit viel unschuldigem Blut sein Wort und seinen Eid sollt' lösen. Also liess er den Feldprediger kommen und klagte ihm seine Not.

Man sieht hier seinen ganzen Zustand; ich entsprang zickzackig zwischen den Buden diesem rohen Trunkenbolde so eilig, als ich konnte; dennoch humpelte er mir nach. Weiß Er denn, wen Er vor sich hat? Meinen Mann, den Feldprediger Schmelzle unter dem Herrn General und Minister von Schabacker bei Pimpelstadt, Er Narr!

Der Feldprediger meinte zwar, massen der Feldhauptmann einen Schwur getan hätte, der Gott leid sei, so sei brechen besser als halten. Das glaubte der Feldhauptmann nicht, denn er hielt sein Wort und seinen Schwur über alles teuer. Aber nach langem Besinnen kam's auf einmal wie Sonnenschein in sein Angesicht, und sagte: "Was ich geschworen habe, das will ich auch halten, Punktum!"