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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ja, Lux: rase! laß brechen, laß biegen! Mir wiegt ein Gefühl der Erleuchtung die Brüste, Als ob es die Sonne blind machen müßte! Und wenn mir der Schneestaub die Augen zerstäche, Und wenn mir dein Sturmgott den Atem bräche, Ich lasse mich wiegen, du wiegen wiegen Sie starrt verzückt in das wilde Gewimmel. Zwei Menschen glauben sich im Himmel.

18 Es ist vielleicht der schöne Gärtner, spricht Die schlaue Zof': er ist, wofern mich alles nicht An ihm betrügt, der Mann sein Leben dran zu setzen, Um hier, im Hinterhalt, an einen Busch gedrückt, Mit einem Anblick sich noch einmahl zu ergetzen, Der ihn ins Paradies verzückt. Wie wenn wir ihn ganz leise überraschten, Und auf der frischen That den schönen Frevler haschten?

Krampfhaft verzückt hielt er den Kelch der Eucharistia und der Wandlungen, als ein Symbol des ewig sich neu gebärenden Gottesleibes der ganzen Schöpfung in die Unendlichkeit des Raums, wo es wie eine zweite, hellere Sonne leuchtete.

Maria selbst schritt, mit köstlich gelöstem, ambrosischen Haar und lieblichen Füßen, weit vor dem Priester und seiner Prozession der seliggesprochenen Weiber hin, damit sich unter ihrem Blick, unter ihrem Hauch, unter ihren Sohlen die Erde festlich für alle mit Blumen bedecke. »Invoco te! invoco tehauchte Francesco in sich verzückt, »invoco te nostra benigna stella

Das Mädchen lockte einen Hirsch herbei und einige Rehe; solche Tiere hatte Dietegen bisher nur tot gesehen; er stand deshalb ganz verzückt mit seinem Spieß auf der Schulter und konnte sich nicht satt schauen an dem Stehen und Gehen des schönen Wildes.

»Trinkend, küssend, lachend wollen Wir die Ewigkeit verbringen, Und verzückt Halleluja, Kyrie Eleison singenAlso schloß der Christ. Die Mönchlein Glaubten schon, Erleuchtung träte In die Herzen, und sie schleppten Flink herbei das Taufgeräte. Doch die wasserscheuen Juden Schütteln sich und grinsen schnöde.

Ein Fischlein blitzt vorüber und verblaßt; Ein wächsern Antlitz fließt durch Erlen hin. In Gärten sinken Glocken lang und leis, Ein kleiner Vogel trällert wie verrückt. Das sanfte Korn schwillt leise und verzückt Und Bienen sammeln noch mit ernstem Fleiß. Komm Liebe nun zum müden Arbeitsmann! In seine Hütte fällt ein lauer Strahl.

Schwalben irre Zeichen ziehn. Leise fließt im Grenzenlosen Dort das goldne Waldland hin. Flammen flackern in den Beeten. Wirr verzückt der tolle Reihn An den gelblichen Tapeten. Jemand schaut zur Tür herein. Weihrauch duftet süß und Birne Und es dämmern Glas und Truh. Langsam beugt die heiße Stirne Sich den weißen Sternen zu. O die roten Abendstunden!

Er war verzückt in den höchsten Himmel und dachte nicht mehr an Zinnober und Katzengeschrei. Der Tumult war vorüber, die Ruhe wieder hergestellt. Am Teetisch saß die nervenschwache Dame und genoß mehreren Zwieback, den sie in Rum tunkte, versichernd, an dergleichen erlabe sich das von feindlicher Macht bedrohte Gemüt, und dem jähen Schreck folge sehnsüchtig Hoffen!

Jenny wußte die Vorzüge der vorläufig noch in ihrem Heimatsort weidenden Gans so jesuitisch ins Licht zu setzen, daß Lydia, die gerade die tränenbenetzte Photographie ihres Emil am rechten Schenkel der übereinander geschlagenen Beine abgewischt hatte, den Arm sinken ließ und träumerisch verzückt an Jennys Augen hing. "Nein, Jenny, sag' wirklich, gibt's eine Gans?"

Wort des Tages

araks

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