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Sie geht es holen, dem Tode nah, Ihr Herz schlug so stark dazu; Sie hastet sich hin nach der alten Truh', Da war kein Fädchen mehr da." Arne saß, als kämen die Töne fern von den Halden her. Er stieg zu Knut hinauf. "Hast Du noch eine Mutter?" fragte er. "Nein." "Hast Du noch einen Vater?" "Ach nein, keinen Vater." "Sind sie schon lange tot?" "O ja, schon lange."

Die Bläue sinkt Auf Glas und Truh, die stolz ihr Sinn bewahrt; Auch neigt ein weißes Haupt sich hochbejahrt Aufs Enkelkind, das Milch und Sterne trinkt. Der Arme, der im Geiste einsam starb, Steigt wächsern über einen alten Pfad. Die Apfelbäume sinken kahl und stad Ins Farbige ihrer Frucht, die schwarz verdarb. Noch immer wölbt das Dach aus dürrem Stroh Sich übern Schlaf der Kühe.

In kühlen Zimmern ohne Sinn Modert Gerät, mit knöchernen Händen Tastet im Blau nach Märchen Unheilige Kindheit, Benagt die fette Ratte Tür und Truh, Ein Herz Erstarrt in schneeiger Stille. Nachhallen die purpurnen Flüche Des Hungers in faulendem Dunkel, Die schwarzen Schwerter der Lüge, Als schlüge zusammen ein ehernes Tor. An Karl Borromäus Heinrich Voll Harmonien ist der Flug der Vögel.

Schwalben irre Zeichen ziehn. Leise fließt im Grenzenlosen Dort das goldne Waldland hin. Flammen flackern in den Beeten. Wirr verzückt der tolle Reihn An den gelblichen Tapeten. Jemand schaut zur Tür herein. Weihrauch duftet süß und Birne Und es dämmern Glas und Truh. Langsam beugt die heiße Stirne Sich den weißen Sternen zu. O die roten Abendstunden!