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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Hierüber war die Mutter äußerst zornig. Sie verwies ihm, daß er in dem Augenblicke, da er durch aufrichtige Reue seine Besserung und Bekehrung wahrscheinlich machen sollte, seine liebevolle Mutter noch mit Leugnen, Lügen und Märchen aufzuhalten gedenke, daß sie gar wohl wisse: wer des einen fähig sei, sei auch alles übrigen fähig.
Er rüstete sich und seine Gewappneten fleißig zu, und als er im Begriff war aufzusitzen und nach Gewohnheit von seiner Gemahlin sich verabschiedete, forschte sie sorgsam nach seinem Vorhaben, drang in ihn wider Gewohnheit, ihr zu sagen, gegen wen er ausziehe, und da er ihr diese ungewöhnliche Neubegier liebreich verwies, verhüllte sie ihr Gesicht und weinte bitterlich.
Andree hoerte, wie sie mit dem Hunde sprach und ihm seine unruhigen Traeume verwies und den Laerm, der die Tante Anna nicht schlafen lasse. Rosine! rief er hinauf. Das Maedchen erschrak und trat in die Tuer zurueck. Einen Augenblick horchte sie, auch der Hund schwieg. Als zum zweitenmal ihr Name gerufen wurde, trat sie spaehend an das Stiegengelaender vor.
Heute war er klarer; er hob sich in seinem neuerdings für ihn angefertigten Krankenstuhl empor und richtete einen fragenden Blick auf den Eintretenden. „Schon etwas Neues, Teut? Wann geht's fort? Ah, und ich liege hier, ein ohnmächtiger Kranker, und muß zusehen.“ Ange tröstete mitleidig und verwies auf Besserung, freilich ohne es selbst zu glauben.
Tonidandels Diener ließ aber auftragsgemäß den erwarteten Meldereiter nicht vor und verwies ihn in den Stall mit dem Bedeuten, daß der Befehl erst um acht Uhr überreicht werden dürfe. Lautete doch Tonidandels Leibspruch. Nur nichts überhudeln beim Militär.
Voll Sorge und Schrecken bemerkte das Fräulein La Perouse, was vorging; ihr Bruder, an den sie sich mit flehenden und drohenden Vorstellungen wendete, verwies ihr die Einmischung, und der Kurfürstin gegenüber wagte sie keine Andeutung zu machen.
Sie ist so hart, so ungefällig! Du sollst sehen, Papa, sie ist nicht gut gegen mich. Warum soll ich Bob nicht behalten?« »Du hast gehört, weshalb nicht, nun mußt du auch nicht mehr so hartnäckig auf deinen Wunsch zurückkommen,« verwies er sie leicht. »Nun fängst auch du an, mit mir zu zanken! Niemals hast du so böse mit mir gesprochen,« rief Ilse schmerzlich beleidigt.
Er selbst war sich dieser Schwäche bewusst, begründete mit all dem gesunden Verstand, der ihm gegeben war, wie unrecht er thäte, wenn er jemanden unterstützte, wo er selbst mehr Anspruch auf seine eigene Hülfe gehabt hätte ... fühlte dies Unrecht noch lebendiger, wenn auch 'seine Tine' und Max, die er beide so lieb hatte, unter den Folgen seiner Freigebigkeit zu leiden hatten ... er verwies sich seine Gutherzigkeit als Schwäche, als Eitelkeit, als Sucht, gern für einen verkleideten Prinzen sich halten zu lassen ... er gelobte sich Besserung, und doch ... jedesmal, wenn dieser oder jener sich als Opfer eines widrigen Schicksals vor ihm zu gebärden wusste, vergass er alles, um zu helfen.
Einem nach dem andern seiner vornehmen Kollegen hielt er oeffentlich sein Suendenregister vor, allerdings ohne es mit den Beweisen sonderlich genau zu nehmen, und allerdings auch mit besonderem Genuss denjenigen, die ihn persoenlich gekreuzt oder gereizt hatten. Ebenso ungescheut verwies und beschalt er oeffentlich auch der Buergerschaft jede neue Unrechtfertigkeit und jeden neuen Unfug.
Daher baten sie insgesamt, auch ihnen wahrzusagen, aber Preziosa verwies sie auf den kommenden Freitag, und sie versprachen, Silberrealen zur Zeichnung des Kreuzes mitzubringen. Unterdes kam der Herr Stadtschultheiß, dem man von der kleinen Zigeunerin Wunder über Wunder erzählte.
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