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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ich wollte, Ihr wärt, wo Ihr hinwolltet, und wir hätten Euch nicht gehalten. Weislingen. Das ist Weibergunst! Erst brütet sie, mit Mutterwärme, unsere liebsten Hoffnungen an; dann, gleich einer unbeständigen Henne, verläßt sie das Nest und übergibt ihre schon keimende Nachkommenschaft dem Tode und der Verwesung. Adelheid. Scheltet die Weiber!
Nach deren Verwesung gelangen die Perlen in die Erde, wo sie während längerer oder kürzerer Zeit liegen bleiben. Bei einem Besuch des Begräbnisplatzes der Pnihing am Tjehan sah ich denn auch viele Perlen auf dem Erdboden umherliegen. Hierdurch haben die meisten alten Perlen ihre glänzende Oberfläche eingebüsst, auch sind sie zum Teil bis tief zur Mitte verwittert.
Macht Verwesung Blumen blühn? Genius der Tugend. Ich will heut ein Schauspiel geben, Dem sich keines noch verglich; Wo der Tod gewinnt das Leben, Diese Rolle lehr' ich dich. Genius der Vergänglichkeit. Willst du mich zum Gaukler dingen, Mich, den allgewalt'gen Tod? Genius der Tugend. Ich will dich zur Milde zwingen, Durch des Himmels Machtgebot. Genius der Vergänglichkeit.
Um ihre grabzerfetzten Lippen ein gelindes, Letztes, doch starres Lächeln der Verwesung, Manche in der Anmut eines holden Kindes, Träumerisch, im Frieden endlicher Genesung, Manche in den dunklen Trauertrachten Verstorbenster Ahnen, manche in den funkelndsten Schauerprachten Stolzester verdorbenster Frauen.
Der Oheim, welcher neben mir saß, war ein alter Mann, dessen hartes und verbranntes Gesicht einige schwarze Flecke zeigte, wie ich erfuhr, die Folgen einer explodierten Pulverladung; mürrisch und malkontent wie er war, hatte er als Major seinen Abschied genommen, und nun machte er in einem mir unbekannten Raum des Schlosses alchymistische Versuche, war auch, wie ich die Diener sagen hörte, mit einem Stockhause in Verbindung, von wo man ihm ein- oder zweimal jährlich Leichen zusandte, mit denen er sich Tage und Nächte einschloß und die er zerschnitt und auf eine geheimnisvolle Art zubereitete, so daß sie der Verwesung widerstanden.
Über welche Steppen soll mein Fuß itzt wandeln? Wie Gefilde der Nichterschaffung streckt es sich vor mir aus, wo noch das wilde Chaos ungeordnet liegt und die Zeit nicht in die Tiefe hinabsieht, wo alle trägen Elemente im Todtenschlafe liegen und Leben und Verwesung sich umarmt, wie eine Gegend, die den schaffenden Ruf der Allmacht nicht hörte, aufgespart, um eine Hölle hier aufzubauen.
Den wird Gott wiederum verderben, Wer seinen Tempel hier verderbt. Wie blühte nicht des Jünglings Jugend! Doch er vergaß den Weg der Tugend; Und seine Kräfte sind verzehrt. Verwesung schändet sein Gesichte, Und predigt schrecklich die Geschichte Der Lüste, die den Leib verheert. So rächt die Wollust an den Frechen Früh oder später die Verbrechen, Und züchtigt dich mit harter Hand.
Denn in der Natur stehen bedeute, immerdar um die Grenze wissen, und in der Natur wirken, heiße nichts anderes, als um die Grenze ringen; hier scheide sich Finsternis vom Licht, Verwesung von Entfaltung, die Hölle vom Himmel. Der Arzt, der es erkannt habe, sei über seinen Weg nicht mehr im Zweifel.
Die Posaunen verstummen. Das Licht erstirbt. Der goldene Kopf verschwindet. Nur der fahle Schein der Verwesung, der die Gestalt umgibt, bleibt bestehen. Leonhard fühlt, wie Starrheit über seinen Körper kriecht, ihm Glied für Glied lähmt, sein Blut stocken macht, wie sein Herz langsamer und langsamer schlägt und endlich erlischt.
Doch wer, o Prothoe, bei diesem Raube Die offne Pforte ruchlos mied, durch alle Schneeweißen Alabasterwände mir In diesen Tempel brach; wer diesen Jüngling, Das Ebenbild der Götter, so entstellt, Daß Leben und Verwesung sich nicht streiten, Wem er gehört, wer ihn so zugerichtet, Daß ihn das Mitleid nicht beweint, die Liebe Sich, die unsterbliche, gleich einer Metze, Im Tod noch untreu, von ihm wenden muß: Den will ich meiner Rache opfern.
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