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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Meine Leute Froh ob der gefundnen Beute Stürzen jubelnd drauf und dran. Und nach einem jener Gänge Die in wildverworrner Menge, Halb verfallen, weit umhin Dieses Schlosses Wall umziehn, Sahn wir einen Schatten fliehn. Euer Vater stand der Nächste, Und mit vorgehaltnem Degen Stürzt er jugendlich verwegen, Nach dem Räuber in den Gang. Da ertönt ein matter Schrei. Eilig stürzen wir herbei.
Hörst du mich nicht: dann fort an die fernsten Gränzen des Weltmeers; Dann aus dem Leben fort, dann wähle dir treuere Diener!“ „Tod und Hölle!“ so rief entrüstet der König, „wie ward mir Heut das Geschick, Wahnsinnigen hier zum Spotte zu dienen? O Verblendeter! Wie? so täuschest du frech und verwegen, Meine Hoffnungen all’, auf dich gegründet, und trotzest Auf die erworbene Herrscherhuld?
Die Hoffart fällt mir jezt verwegen in das Wort, Und spricht voll Unvernunft: ich sehe hier und dort Ein Haus und Wohngemach von Hausrath und von Tüchern, Von denen mich die Zahl und Zeichen vest versichern, Es rühre alles noch von ihren Eltern her. Das Kleid und weise Zeug das sie, die Frau, und er Der Mann am Leibe hat, das ist schon abgetragen.
Doch lautlos und einerlei Trieb die Nacht ihr verwegen Spiel, Verbrannte Welten, wie eines armen Menschen Hirn und Haus, Und rannte alte Sterne um und teilte neue Sterne aus. Zwei Reiter am Meer Einige Gäste erhoben sich und verabschiedeten sich von der in Trauer gekleideten Hausfrau und vom Hausherrn, der die Abschiednehmenden durch die Diele zum Vorzimmer begleitete.
Kämpfen wollen wir gegeneinander, da wird es sich finden. Vieles wißt Ihr zu sagen, wie vor der Affen Behausung Ich so großen Hunger gelitten, und wie Ihr mich damals Treulich genährt. Ich wüßte nicht, wie! Es war nur ein Knochen, Den Ihr brachtet, das Fleisch vermutlich speistet Ihr selber. Wo Ihr stehet, spottet Ihr mein und redet verwegen, Meiner Ehre zu nah.
Ledig werden der Gewissensbürde, ledig der Verantwortung, ledig der Belästigung, ledig der peinigenden Bilder von dem Treiben der unbekannten, feindlichen, wachsamen, eifersüchtigen, häßlichen Menge da unten, Volk geheißen. Wie verwegen, wie frevelhaft, wie strafwürdig; und doch, wie verführerisch im Grunde!
Es war ein Mann von ungefälliger, ja brutaler Physiognomie, seemännisch blau gekleidet, mit einer gelben Schärpe gegürtet und einen formlosen Strohhut, dessen Geflecht sich aufzulösen begann, verwegen schief auf dem Kopfe. Seine Gesichtsbildung, sein blonder, lockiger Schnurrbart unter der kurz aufgeworfenen Nase ließen ihn durchaus nicht italienischen Schlages erscheinen.
Wir bewohnen ein glückliches Land, Das die himmelumwandelnde Sonne Ansieht mit immer freundlicher Helle, Und wir können es fröhlich genießen; Aber es läßt sich nicht sperren und schließen, Und des Meers rings umgebende Welle, Sie verräth uns dem kühnen Corsaren, Die die Küste verwegen durchkreuzt. Einen Segen haben wir zu bewahren, Der das Schwert nur des Fremdlings reizt.
Da erschien der Schreiber wieder mit einem Halskragen, den er jedoch, wenn er das Bureau verließ, in die Tasche steckte, um, den Hut verwegen auf dem Ohr, die Arme athletenhaft vom Körper weghaltend, den Heimweg anzutreten.
Dieses Nicht-Zukommen kann einen übeln Verstand machen. Der Dichter, kann man daraus schließen, ist also nicht gehalten, auf die Naturen der Geschöpfe zu sehen, die er in seinen Fabeln aufführet? Er kann das Schaf verwegen, den Wolf sanftmütig, den Esel feurig vorstellen; er kann die Tauben als Falken brauchen und die Hunde von den Hasen jagen lassen.
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