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Aktualisiert: 19. Juni 2025
O, daß ich nicht merkte die plumpe List, Daß ich selbst sie sandte in seinen Arm, Vertrauend der Väter Blut in ihren Adern! Jason. Darfst du sie schmähen? Medea. Höre mich Vater! Es ist geschehn was ich fürchtete. Es ist. Aber laß uns klar sein, Vater, klar! In schwarzen Wirbeln dreht sich's um mich Aber ich will hindurch, empor aus Dunkel und Nacht. Noch läßt sich's wenden, ab sich wenden.
Denn nichts erzeugt in dem Grad hohen Sinn und edle Denkungsart, als wenn man imstande ist, sich von jeder im Leben gemachten Erfahrung, dem Wesen ihres Gegenstandes und ihrer Vermittlung nach, Rechenschaft zu geben, und alle Begebenheiten so anzusehen, daß man bei sich überlegt, in welchem Zusammenhang sie erscheinen und welche Stelle sie in demselben einnehmen, welchen Wert sie für das Ganze haben und was sie dem Menschen bedeuten, diesem Bürger eines höchsten Reiches, zu dem sich die übrigen Reiche wie die einzelnen Häuser zu der ganzen Ortschaft verhalten daß man weiß, was man jedesmal vor sich hat, wo es sich herschreibt und wie lange es bestehen wird, und wie sich der Mensch dazu zu verhalten habe, ob milde oder tapfer, zweifelsüchtig oder vertrauend voll, hingebend oder auf sich selbst beruhend; so daß man sich von jedem Einzelnen sagen muß, entweder: es kommt von Gott, oder: es ist ein Stück jenes großen Gewebes, das das Schicksal spinnt, und so und so gefügt, oder endlich: es kommt von einem unsrer Genossen und Brüder, der nicht gewußt hat, was naturgemäß ist.
Die Dünen hörten nicht auf, wir waren während 14 Tagen stets zwischen hohen Ketten von Sandbergen und legten einen der sonderbarsten Märsche zurück, welche je in Afrika gemacht worden sind. Ohne Führer waren wir, wie das Schiff auf dem Meere, nur dem Compaß vertrauend, angewiesen, der einmal angenommenen Richtung zu folgen.
Wildflammiges Licht. Zymbel. Schlagender Ton. Trommelgeschrill. Das zerbricht. Der ich mich dir, weite Welt, Hingab, leicht vertrauend, Sieh, der arme Leib verfällt, Doch mein Geist die Heimat schaut. Nacht, dein Schlummer tröstet mich, Mund ruht tief und Arm. Heller Tag, du lösest mich Auf in Unruh ganz und Harm. Daß ich keinen Ausweg finde, Ach, so weh zerteilt!
Dies ist mein Glück: in allen Bitternissen Des Seins daheim mein junges Weib zu wissen, Das mädchenhaft und hold und lieb und rein Nichts andres wünscht, als mein, nur mein zu sein; Das weich ihr Haar anschmiegt an meine Wange Und mir vertrauend, wie ein frommes Kind, Mit feuchten Augen, die voll Güte sind, Für Gaben dankt, die ich empfange. Erinnerung.
Aber die Antwort fiel doch nicht ganz so aus, wie Tankred, den Wirkungen seiner Geschmeidigkeit vertrauend, vorausgesetzt hatte.
KARL. Burgund, Euch sporn ich nicht. Heut ist der Tag, Um viele böse Tage zu vergüten. BURGUND. Ihr sollt mit mir zufrieden sein. KARL. Ich selbst Will Euch vorangehn auf dem Weg des Ruhms, Und in dem Angesicht der Krönungsstadt Die Krone mir erfechten. Meine Agnes! Dein Ritter sagt dir Lebewohl! Ich weine nicht, ich zittre nicht für dich, Mein Glaube greift vertrauend in die Wolken!
Sieh’ er lag vor Basel mit Macht; da brachte die Bothschaft Ihm der Pappenheimer! Er stand, und wankt’, und besann sich; Aber, auf Gott vertrauend, geboth ihm das Herz in dem Busen Freudigen Muth. Er ging, und bald vereinte der Krönung Allerfreuendes Fest die Völker der Deutschen zu Aachen.
Auf der Gewohnheit mit Worten überhaupt einen Sinn zu verbinden, beruht die Möglichkeit der "witzigen Scheinbegriffe". Ich antworte etwa auf die Frage, was dies oder jenes sei, mit einem Worte, das es nirgends giebt, und das für niemand einen Sinn hat; lediglich vertrauend auf den Glauben des Hörers, es müsse sich, wenn er nur Worte hört, dabei doch etwas denken lassen.
So saßen sie wie die Dioskuren beisammen, jeder auf seinen Stern vertrauend, den Stern der Schönheit, der in die dampfumwölkte Gegenwart nur trübe hereinleuchtete, in solchen Nächten aber den Eingeweihten im alten hellenischen Glanz erschien. Solche Nächte! Wie lange schon waren sie verglüht und verglommen, und wie hell leuchteten sie beim Anblick jenes Hauses in der Erinnerung auf.
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