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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Das merkten die Waldhausleute gleich am ersten Tag. Das polterte, klirrte und krachte nur so im kleinen Haus, mal saß Kasperle oben, mal unten. Er kroch in alle Ecken, und fand er ein Stück vom uralten Hausrat, erhob er ein großes Geschrei. Viel zu erzählen, wie es damals gewesen war, wußte er freilich nicht, das hatte er alles verschlafen.
Er fing bitterlich an zu weinen. Wo seine Heimat lag, hatte er vergessen, er wußte gar nichts mehr; alles hatte er verschlafen, aber wie ein Traum war ihm der Gedanke an den blühenden Garten. Da sagte der fremde schöne Mann mitleidig: »Du armes verlaufenes kleines Kasperle, du!« Das klang beinahe wie gestern die Musik und tröstete Kasperle wundersam.
Ich öffnete endlich die Augen, die Sonne stand noch am Himmel, aber im Osten; ich hatte die Nacht verschlafen. Ich nahm es für ein Zeichen, daß ich nicht nach dem Wirtshause zurückkehren sollte.
Die Musik dieser Verse strich uns, wenn der lahme Küster die Orgel spielte, wie mit Vaterhänden über die Stirn, und unsere kindlichen Sorgen beschwichtigte das singende Geständnis, das unsere Lippen hauchten: Ich weiß, daß ein Erlöser lebt ... Abends aber, wenn nach des Tages Arbeit wir mit Vater und Mutter und mit den Knechten und Mägden vor der Tür in der lauen Sommerluft saßen, eine Kuh verschlafen im Stalle muhte, die Hühner auf der Stange hockten, den Kopf im Gefieder, dann stimmte mein Großvater an, und wir fielen alle leise ein: Nun ruhen alle Wälder, Vieh, Menschen, Städt' und Felder ...
Im „roten Ochsen“ regt's sich, eine Ordonnanz mit dem Trompeter verläßt das Haus, und gleich darauf schmettert der Alarmruf hell durch's Dorf. Flink springen die Hartschiere auf und greifen nach den Waffen; die Dörfler gucken verschlafen aus den Fenstern, es wird lebendig allenthalben in Herrischried.
Des Nachts begab er sich wohl auf Umwegen unter das Dach den Hauses, und im Anfang hielt er sich einen großen Teil den Tages dort verborgen und suchte seinen Kummer zu verschlafen; doch der Hunger trieb ihn bald an das Licht und nötigte ihn, an der warmen Sonne und unter den Leuten zu erscheinen, um bei der Hand zu sein und zu gewärtigen, wo sich etwa ein Maulvoll geringer Nahrung neigen möchte.
Heute nacht um 11 Uhr hat sich der Himmel so schön aufgeklärt, da dachte ich an euch, war aber der Meinung, ihr würdet die Zeit verschlafen. War's denn nun schön?" Die drei waren so betroffen über die unerwartet freundliche Anrede, daß sie zunächst gar keiner Antwort fähig waren. Frau Pfäffling ahnte gleich Böses. "Ihr seht alle so schlecht aus," sagte sie, "ist's euch nicht gut?
Eben als sie über die Brücke gingen, erwachte Lisutt, vielleicht durch das Dröhnen des Wassers, und sagte verschlafen, indem sie, wie es ihre Gewohnheit war, ihr weiches Gesicht mit der kalten Nase in den Hals ihrer Mutter grub: »Du riechst gut!« worauf sie sofort wieder einschlief.
Geier hieb wütend auf den Tisch, daß die Tassen klirrten und der Kellner, der verschlafen an einer Säule lehnte, erschrocken die Augen aufriß und dienstfertig die Serviette schwenkte. »Da liegt doch gerade der Hase im Pfeffer: ich bin eben nicht in der Lage und Ihr, trotz Eurer anderthalb Millionen Stimmen auch nicht!
Jeder Mensch kann einmal, wie soll ich sagen, das große Los seiner Existenz ziehen. Aber man muß aufmerken, man muß der Geisterstimme lauschen können. Diesen Augenblick verschlafen aber die meisten, sie vergessen ihr Stichwort und das nennen sie dann vom Schicksal verfolgt sein.
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