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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Schnell im Hemd ’rausgestürzt und noch einige Schuß hinter ihm her. Draußen wurde er schon kräftig beschossen. Ich hatte aber diesen Herrn leider verschlafen. Am nächsten Morgen waren wir sehr erstaunt und hocherfreut, als wir feststellten, daß wir nicht weniger wie drei Engländer von der Erde aus abgeschossen hatten. Sie waren nicht weit von unserem Flughafen gelandet und gefangengenommen worden.
Die Fluth erzitterte unter diesem Strahl und legte sich in sanfte Wellen, wohl um ihn einzuwiegen. Der Mond tauchte ganz aus dem Meere hervor, mit geröthetem Antlitz, wie verschlafen. Quer gedehnt, mit geschwollener Backe sah er fast lächerlich aus. Doch rasch rundete sich sein Antlitz ab, nahm leuchtende Silberfarbe an und schüttete Licht in Fülle über die Meereswellen aus.
Da hüllte mich das Heimatliche wieder warm und gewohnt ein, und ich schlief in den andern Tag hinüber. Denn es war noch ein Leiden, das man verschlafen konnte. Aber nach dem alten Herrn hatte ich hie und da ein Verlangen. Nicht nach Maidi und nicht nach ihrer feinen, weißen Mutter.
»Um Gottes willen, was machst du da?« Sie stürzte hin zum Diwan, wo Edgar zusammengeknüllt lag und sich eben vom Schlafe aufraffte. Ihr erster Gedanke war, das Kind müsse krank sein oder Hilfe bedürftig. Aber Edgar sagte, ganz verschlafen noch und mit leisem Vorwurf: »Ich habe so lange auf dich gewartet, und dann bin ich eingeschlafen.« »Warum denn?« »Wegen der Elefanten.« »Was für Elefanten?«
Herr Krötzl fühlte sich durch die Liebenswürdigkeit des vornehmen und, wie es schien, sehr reichen jungen Franzosen höchst geschmeichelt, er nahm die Einladung dankend an und fügte hinzu: »Bin Ihnen sogar sehr verbunden, wenn Sie um zehn Uhr zu mir kommen, weil i' dann net riskier', zu verschlafen.
Ich schrak auf, als die Kellnerin fragte, ob ich noch etwas trinken wolle. Das Lokal war leer bis auf mich, und die Kellnerin sah verschlafen aus und hoffte, ich würde gehen. Da tat ich ihr den Gefallen und zahlte, ging durch die menschenarmen Straßen nach Hause und ins Bett, schlief und hatte unruhige Träume, und kam am andern Morgen bedrückt und armselig ins Geschäft.
Und wenn dann manchmal noch vor Tagesanbruch eine Extrapost vorbeikam, und ich trat halb verschlafen in die kühle Luft hinaus, und ein niedliches Gesichtchen, von dem man in der Dämmerung nur die funkelnden Augen sah, bog sich neugierig zum Wagen hervor und bot mir freundlich einen guten Morgen, in den Dörfern aber ringsumher krähten die Hähne so frisch über die leise wogenden Kornfelder herüber, und zwischen den Morgenstreifen hoch am Himmel schweiften schon einzelne zu früh erwachte Lerchen, und der Postillion nahm dann sein Posthorn und fuhr weiter und blies und blies da stand ich lange und sah dem Wagen nach, und es war mir nicht anders, als müßt ich nur sogleich mit fort, weit, weit in die Welt.
Diese dort fürchten sich vor ein bißchen Kälte; deshalb bleiben sie im Winter nicht daheim.« Aber die alten Wildgänse blieben den Bären die Antwort nicht schuldig, sondern riefen den Jungen zu: »Seht, seht! Diese verschlafen lieber das halbe Jahr, als daß sie sich der Mühe unterziehen, südwärts zu reisen!«
Gähnend richtete er sich auf und sah sich verschlafen um. Ein Diener stand da, der lachte, als er in das blitzdumme Kasperlegesicht sah. »Steh auf,« sagte der Mann, »wir reisen ab. Flink, flink, und dann, Kasperle, halte heute deinen Mund! Der Herr Herzog ist sehr schlechter Laune.« »Warum denn?« Kasperle starrte den Diener mit aufgerissenem Munde an.
Das tote Mädchen, mit einem Kranz von Grashalmen im Haar, sah sehr schön aus. Einige Menschen hatten sich unterdes zur Tür gedrängt, das Verwalterehepaar, die Pförtnerin, die taubstumme Magd, der im Haus anwesende Sekretär des Marchese, zwei oder drei Zöglinge, und unter ihnen auch der kleine, schmierige, verschlafen aussehende Fingerling, Beckchen Taube.
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