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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Das wilde Kind hatte sich hinter der Kapelle auf das Maultier geschwungen und sprengte nun, eben noch unterscheidbar, wie ein fliegender Schatten über die schmalen Matten des Thales gegen Tremis hinab. Vroni sah es wohl, wie sich das treuherzige Gesicht Josis verklärte, als er noch einen Schein der Gestalt erhaschen konnte. Ueber ihr frohmütiges Antlitz flog ein Schatten.

Doch, was ist dies? Lysander, der hier ruht? Tot oder schlafend? Seh ich doch kein Blut. Lysander, wenn Ihr lebt, so hört! erwachet! Durchs Feuer lauf ich, wenn's dir Freude machet! Verklärte Helena, so zart gewebt, Daß sichtbar sich dein Herz im Busen hebt! Wo ist Demetrius? O der Verbrecher! Sein Name sei vertilgt! Dies Schwert dein Rächer! Helena.

Ohne rechten Alltag war sein Leben und ohne rechte Wirklichkeit; es setzte sich aus lauter hochgespannten Augenblicken zusammen. Wohin er kam, da war Feier- und Ehrentag, da verherrlichte das Volk sich selber im Feste, da verklärte sich das graue Leben und ward Poesie.

MACBETH Blut ward auch sonst vergossen, schon vor alters, Eh menschlich Recht den frommen Staat verklärte, Ja, auch seitdem geschah so mancher Mord, Zu schrecklich für das Ohr: da wars doch so, Daß, war das Hirn heraus, der Mann auch starb, Und damit gut.

Da erhob sich Juki und erschreckt sah der Mann, wie sie größer und größer wurde, wie ihr Gesicht sich verklärte, die Kleidung sich in lichtes Weiß verwandelte und sie endlich so vor ihm stand, wie damals die Schneefrau. Er stürzte zu Boden, streckte die Arme aus und rief: »Ja du bist es doch, verzeih, verzeih

Und wenn die Glut mit tausend Gipfeln sich Zum Himmel hob und zwischen Dampf und Wolken, Des Adlers Fittich deutend sich bewegte, Da trocknete die Träne, freier Blick Der Hinterlassnen stieg dem neuen Gott In des Olymps verklärte Räume nach.

Nesi stand vor der Alten, die sich auf einen Reisekoffer niedergelassen hatte; ein Lächeln verklärte ihr ernstes Gesichtchen, dann aber schien sie nachzusinnen. "Nun, Neschen", forschte wieder die Alte. "Würd's dich freuen, Neschen?" "Ja, Anne", sagte sie endlich, "ich möchte wohl eine kleine Schwester haben, und Vater würde sich gewiß auch freuen; aber "

Der Mond trat plötzlich hinter dem dunklen Gewölk hervor und verklärte mit seinem blassen Schimmer die lieblichen, thränenvollen Gesichter der Freundinnen wie zwei betaute Rosen, die an einem Stengel erblüht sind. – Es war ein trübseliger Sonntag, der dem Ballfeste folgte. Als die junge Schar, noch ganz erfüllt von der Erinnerung an dasselbe, beim Morgenkaffee saß, trat Fräulein Güssow ein.

Die Abendsonne verklärte mit rosigem Schimmer das zarte Gesicht und in dem knospenden Apfelbaume vor dem Fenster sang ein Star sein melodisches Abendlieddraußen erwachendes Frühlingslebenhier die junge Menschenknospegebrochen, ehe sie sich zur Blüte entfalten konnte. »So früh und in der Fremde mußtest du sterben, armes Kindunterbrach Fräulein Güssow die feierliche Stille.

Ganz in ruhevollem Glanze versunken, stieg die Verklärte die drei Stufen herunter, ging langsam durch den Mittelgang. Und die unglücklichen Mütter brachen, vom Unnennbaren berührt, los von der Lüge und folgten. Es wurde kein Wort gesprochen, und nicht ein Mensch blieb zurück. Nur noch der Priester stand seitwärts neben dem Altare, die weitgeöffneten Augen auf die einmütig Abziehenden gerichtet.

Wort des Tages

zähneklappernd

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