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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Mein Campe war Amphitryo Und lächelte vor Wonne; Sein Auge strahlte Seligkeit, Wie eine verklärte Madonne. Ich und trank, mit gutem App'tit, Und dachte in meinem Gemüte: 'Der Campe ist wirklich ein großer Mann, Ist aller Verleger Blüte. Ein andrer Verleger hätte mich Vielleicht verhungern lassen, Der aber gibt mir zu trinken sogar; Werde ihn niemals verlassen.

Lauter schneeweiße Tugendhelden und rabenschwarze Lastermenschen, überglückliche Christen und unglückselige Unchristen, lauter verklärte fromme Priester und ganz abscheuliche Gegner derselben dies Alles ist etwas Unwirkliches, Einseitiges und hat schlimme Folgen, weil der junge Leser den Maßstab der gewonnenen Ideale an die Gestalten des wirklichen Lebens legt, nichts davon weiß, daß die meisten Menschen für den Himmel zu schlecht und für die Hölle zu gut und niemals fertige sondern immerfort werdende und sich entwickelnde Geschöpfe seien und sehr leicht mit der Wirklichkeit, Gott, Welt und sich selbst zerfällt, weil er zuviel von den Menschen verlangt.

Mag man ferner auch in Blicken Sich rhetorisch gern ergehen Und zu himmlischem Entzücken Ohne Klang und Ton erhöhen. Ton und Klang jedoch entbindet Sich dem Worte selbstverständlich, Und entschiedener empfindet Der Verklärte sich unendlich. Ist somit dem Fünf der Sinne Vorgesehn im Paradiese, Sicher ist es, ich gewinne Einen Sinn für alle diese.

Sie sangen einen Himnus, der in die Sprache früherer Zeiten übertragen, so weit es möglich ist, den höheren Ausdruck des Idioms im ein und zwanzigsten Jahrhunderte wiederzugeben, ungefähr gelautet haben würde: Himmlisch bist du o Jungfrau! Du liebtest himmlische Liebe, Und dein Himmel steigt nieder, In der Liebenden Busen. Hohe, Reine, Verklärte, Weihe, heilige mich!

Die andern quollen, zusammengedrängt, ängstlich durch die Tür und strahlten auseinander. Keiner konnte seine Arbeit gleich finden, weil auf den ersten Anblick hin die still grinsenden Negerköpfe voneinander nicht zu unterscheiden waren. Verklärte Gesichter. Freudige Ausrufe. Augen, die fassungslos, empört oder traurig auf die Kreuze blickten.

Männer lesen keine Romane mehr, weil sie zu weibisch geschrieben sind, und Frauen werden immer weibischer, weil sie sich mit dem faden Zeug ihren geistigen Magen verderben. Am schlimmsten ists, wenn auch noch Frauen die Romane schreiben: mit der gestohlenen Gloriole der Poesie verklärte Klatschgeschichten. Ein neuer Grund für meine Antipathie gegen die Frauen.

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zähneklappernd

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