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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Er hatte einen Witz von Ulenvaters quantester Sorte zum besten gegeben, und als die betrunkene Bande vor Lachen nicht wußte, wo sie bleiben sollte, und einer dem anderen, der sich auf die Landessprache nicht verstand, verklarte, was der Bauer gesagt hatte, und sich auf die Reithosen schlug und wie ein Ochse brüllte, da gab Wulf der Wirtin etwas in das Ohr, und auf einmal schrie die: »Das Essen ist da!

Ihre Wangen waren leicht geröthet, ein heller Ausdruck von Freude verklärte ihr Gesicht. Die angenehme Überraschung, die Brand ihr zugedacht, war gelungen; Madame Amélie hatte ihre Sache gut gemacht.

Der Fürst trat an das Bett, küßte die schmale Rechte Salomes und flüsterte in bewegten Worten seinen heißen Dank für diese herzerfreuende Gabe, die ihn glücklich mache, so glücklich, daß es für solche Seligkeit keinen Ausdruck gäbe. Ein Schimmer milder Wonne verklärte Salomes Züge, ihre Lippen flüsterten: „Gefällt der Kleine meinem gnädigen Herrn?“

Das alles lag mir auf dem Herzen; und meine Augen, die nach innen sahen, wußten nichts von dem klaren Sonnenschein, der draußen die ganze Welt verklärte. Da hörte ich unten von der Marsch herauf die Lerchen singen; und du weißt es ja wohl, mein Kind, in der Jugend ist das Herz noch so leicht, der kleinste Vogel trägt es mit empor.

Nach diesen Worten schwebte sie langsam empor und verschwand durch die Tür. Jetzt wich der Bann von dem jungen Manne, er sprang auf, eilte zur Tür und verschloß sie fest. Dann wandte er sich zu seinem Kameraden und rief ihn an; doch dieser rührte sich nicht, er war steif und starr, er war tot, sein Gesicht verklärte ein glückliches Lächeln.

Weg aus den Räumen der Tiefe, Schwinge dich, heiliger Fittig, Trage mich auf zu den Gipfeln Wo mich weihend umfangen, Lebens Reine und Höhe. Liebe ist Himmel im Staube, Liebe wohnt über den Sternen, Liebe adelt die Jungfrau, O du, der Jungfraun Vorbild, Hohe, Reine, Verklärte, Weihe, heilige mich! Als die Feier geendet hatte, schrieb Guido an Ini: Heute Mädchen, that dein Bild hohe Wunder.

Dies Wort verstehe wohl, dann wird erst das Göttliche in Herrlichkeit den inneren Menschen durchstrahlen, und von vollendeter Bildung die verklärte Gestalt zeugen.

Gleichgültigkeit schien an die Stelle der stillen, tiefen Neigung getreten zu sein, die in ihr erwacht war, ihren Ernst hold durchsonnte, ihr stilles Wesen lieblich verklärte. Aber Dietrich ließ sich nicht täuschen: er bewunderte die Seelenstärke, mit der sie ihre Neigung verleugnete, den Stolz, aus dem diese Selbstverleugnung entsprang.

Der röthlich aufgehende Mond schien durch die blühenden Orangenbäume, die holde Maske führte Guido nach einem Lusthause, wo eine kleine Lampe vor einem hohlgeschliffenen großen Amathist brannte. Diese magische Helle verklärte alle Gegenstände umher.

Er schaut die verklärte Welt der Bühne und verneint sie doch. Er sieht den tragischen Helden vor sich in epischer Deutlichkeit und Schönheit und erfreut sich doch an seiner Vernichtung. Er begreift bis in's Innerste den Vorgang der Scene und flüchtet sich gern in's Unbegreifliche.

Wort des Tages

zähneklappernd

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