Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
"Zu meinem Geburtstag schenkte mir der verehrte Greis einen goldenen Ring, dessen Stein eine lanzenartige Spitze zeigt. Er nannte diese mit freundlich-galanten Worten einen Pfeil. Die Zeit und die genauen Worte, mit denen er allegorische Beziehungen zu freundschaftlich überschätzten Gaben in mir bezeichnen wollte, habe ich vergessen, doch fällt das Geschenk in Goethes letzte Lebensjahre.
»O, wenn du mir weniger lieb wärst, wenn ich dich weniger schätzte und verehrte, ich würde mich nicht verpflichtet fühlen, dir die Wahrheit zu sagen und damit dir und mir weh zu thun!« Das war keine Phrase. Mit Schmerz sah der Delinquent, daß sein Richter mehr litt als er: »Weh thun, was dir einfällt!« »Flunkere nicht. Es thut immer weh, wenn einem eine Hoffnung zerstört wird.«
»Besten Dank«, sagte er, nachdem er den Herren die Hände geschüttelt und vor den Damen im besonderen vor der Konsulin, die er außerordentlich verehrte ein paar seiner ausgesuchtesten compliments vollführt hatte, compliments, wie die neue Generation sie schlechterdings nicht mehr zustande brachte, und die von einem angenehm stillen und verbindlichen Lächeln begleitet waren. »Besten Dank für die freundliche Einladung, meine Hochverehrten. Diese beiden jungen Leute«, und er wies auf Tom und Christian, die in blauen Kitteln mit Ledergürteln bei ihm standen, »haben wir in der Königstraße getroffen, der Doktor und ich, als sie von ihren Studien kamen. Prächtige Bursche Frau Konsulin? Thomas, das ist ein solider und ernster Kopf; er muß Kaufmann werden, darüber besteht kein Zweifel. Christian dagegen scheint mir ein wenig Tausendsassa zu sein, wie? ein wenig Incroyable ... Allein ich verhehle nicht mein engouement. Er wird studieren, dünkt mich; er ist witzig und brillant veranlagt
Adieu auch, Herr Wilms, empfehle mich Ihnen, verehrte Frau.« Aber Wilms ließ ihn nicht, und mit vielen Bitten und Entschuldigungen schob er ihn durch eine braunlackierte Tür, in deren Mitte ein großes, ovales, durch eine Gardine verdecktes Guckfensterchen angebracht war, aus dem Zimmer.
Vor allem erzählt niemandem, daß Ihr mich gesehen habt, oder ich werde Euch zu strafen wissen." Die arme Helena war tief betrübt über einen solchen Empfang von Seiten jenes berühmten Fürsten Colonna, den Giulio so verehrte und den sie liebte, weil er ihn liebte. Was auch der Fürst Colonna daran auszusetzen fand, war dieser Schritt Helenas doch nicht unklug gewesen.
"Denn das wird für mich," schrieb er, "jeder Ort seyn, wo sich die über alles verehrte und geliebte Fürstin aufhält, deren Huld und herablassende Güte so wohlthätige Sonnenblicke auf den späten Abend meines Lebens geworfen." Seine kühnsten Erwartungen übertraf die wohlwollende Aufnahme, die Wieland, als er wieder nach Weimar zurückgekehrt war, bei der hochherzigen Fürstin fand.
Der Kreis der erstaunten Gäste öffnete sich der Präsident empfing aus Ladensteins Hand sein Idchen; so trat er mit dem Pärchen in den Kreis die Gräfin mochte ahnen, was vorging; denn sie schoß wütende Blicke auf die drei, ihr Busen flog auf und nieder; tief und bescheiden neigte sich Ida, das Engelskind, und errötete über und über; der Graf aber schaute fröhlich, stolz mit seinem siegenden Glutblick im Kreise umher, der Präsident verbeugte sich und begann: "Verehrte Freunde, ich habe Sie eingeladen, ein glückliches Ereignis meines Hauses mit mir zu begehen meine Ida hat sich heute verlobt mit dem Grafen Emil von Martiniz."
Die Gutsleute nannten ihn immer noch den Gänse-Tönnis. Er war ein halbes Jahr jünger als das jüngste Fräulein, und hatte als Kind mit ihr gespielt; dadurch war eine Freundschaft zwischen ihnen entstanden, und das Fräulein war immer sehr liebreich gegen den Tönnis gewesen. Tönnis verehrte auf der ganzen Welt kein lebendes Wesen so sehr, wie sein theures Fräulein.
Entfernt sich die Verehrte, heiligt er Den Pfad, den leis ihr schöner Fuß betrat. Versteckt im Busche, gleich der Nachtigall, Füllt er aus einem liebekranken Busen Mit seiner Klagen Wohllaut Hain und Luft: Sein reizend Leid, die sel'ge Schwermut lockt Ein jedes Ohr und jedes Herz muss nach Prinzessin. Und wenn er seinen Gegenstand benennt, So gibt er ihm den Namen Leonore. Leonore.
Denn außer dem Schmerz, in einer Epoche zu leben, die in der Kunst ganz andere Götter verehrte, als die ihm die wahren schienen, drückte auf ihn der Lebenskummer um die gefesselte und geknechtete Heimat, deren Befreiung und Heimkehr zu den deutschen Stammesgenossen er nicht mehr erleben sollte.
Wort des Tages
Andere suchen