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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Nicht, daß er die Wahl seiner Tochter mißbilligt hätte, denn er liebte seinen Eidam väterlich; er sah in ihm seine eigene Jugend wieder aufblühen, er schlug ihm seine freiwillige Verbannung mit dem Herzog hoch an.
Er sah von aller Ewigkeit, Wie viel mir nützen würde, Bestimmte meine Lebenszeit, Mein Glück und meine Bürde. Was zagt mein Herz? Ist auch ein Schmerz, Der zu des Glaubens Ehre Nicht zu besiegen wäre? Gott kennet, was mein Herz begehrt, Und hätte, was ich bitte, Mir gnädig, eh ichs bat, gewährt, Wenns seine Weisheit litte. Er sorgt für mich Stets väterlich.
Nicht nur seines Lobes können wir uns freuen, sondern auch seines Tadels rühmen, der mehr als alles seine treue, väterlich verpflichtete Gesinnung beweist.
Als er aber eines Tages ein Weib von den schwarzen fahrenden Leuten, die derzeit unter ihrem Herzog Michel durch das ganze Reich zogen, aus ihrer Kammer schlüpfen sah, da hat er abends beim Lustwandeln in dem Gärtlein ihre Hand genommen und ihr eindringlich zugeredet: "Ihr wißt, gnädige Gräfin, ich trage ein väterlich Herz zu Euch; so sagt mir auch, was ließet Ihr um Mittag, da Euer Herr sein Schläfchen tat, die arge Heidin in Eure Kammer?"
Und musterte jenen mit einem profunden Blick. "Varieté", meinte er, "Weiber, Feuer, Indianer: ja. Ja, ja. Aber Opium ." Er schüttelte. "Mein lieber Freund", sagte er väterlich, "schwierige Sache. Diffizile Sache. Nicht zu machen." Und dabei verblieb er. Den Daumen hatte er in den Hosenbund eingehängt. Den linken Arm ließ er über die Stuhllehne herunterbaumeln.
Lebhaft interessirte er sich in mehrfacher Hinsicht für Goethe und dessen Talente, und väterlich warnte er ihn, seine Thätigkeit nicht nach den verschiedenartigsten Richtungen zu zersplittern. Er ermunterte ihn, seine Fähigkeiten und Kräfte zu concentriren, und tadelte ihn, wenn er eine begonnene literarische Arbeit wieder aufgab, und immer nur Skizzen und Fragmente lieferte.
Auch Er, so lang' entwöhnt Zu sehn, wornach das Herz sich doch im stillen sehnt, Ein menschlich Angesicht erlabt nun an dem lieben, Herzrührenden, nicht mehr gehofften Anblick sich, Und drückt die sanfte Hand der Tochter väterlich, Umarmt den neuen Sohn zum zweyten Mahl, und blicket Sprachlosen Dank zu dem, der sie ihm zugeschicket;
Vor dem Haus saß Josi auf dem Dengelstein, er sonnte die sich kräftigenden Glieder und ein unsägliches Glück summte in seinem Kopf. Der Garde hatte sehr ernst und väterlich mit ihm geredet. Alles hatte er ihm bekennen müssen, was er das Jahr lang als Rebell erlebt hatte.
Abendlied. Für alle Güte sey gepreist, Gott Vater, Sohn und heilger Geist! Ihr bin ich zu geringe. Vernimm den Dank, Den Lobgesang, Den ich dir kindlich singe. Du nahmst dich meiner herzlich an, Hast Grosses heut an mir gethan, Mir mein Gebet gewähret; Hast väterlich Mein Haus und mich Beschützet und genähret.
Bei ihm ist die überschwengliche und doch natürlich aus brauner Erde gewachsene Phantasie zu Hause, der Hang, sich am schönfarbigen Weine zu berauschen, die verehrende und zugleich väterlich gute Stellung zu den Frauen.
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