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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Dazu kam, daß ihm der Erfolg nicht gefehlt hatte; mißtraute er ihm auch, so war er doch von ihm auf eine gewisse Lebenshöhe getragen worden; war auch sein Name, sein Werk umstritten, so genoß er doch die Achtung, ja die verehrende Neigung Vieler und erhielt nicht selten unzweideutige Beweise davon. Die Freunde nahmen also seine sichtliche Verstörung nicht ernst.
Da lächelte sie plötzlich und wurde ein wenig rot und sah auf einmal aus wie ein siebzehnjähriges Mädchen, das sich gern in seiner schönen Jugendpracht ein bißchen bewundern läßt. Und ich war froh und befreit, denn lange hätte ich das verehrende Gefühl doch nicht ausgehalten, ich hatte keine Übung darin.
Es ist so begreiflich, dass sie gerade vom Weibe welches hellseherisch ist in der Welt des Leidens und leider auch weit über seine Kräfte hinaus hülf- und rettungssüchtig so leicht jene Ausbrüche unbegrenzten hingebendsten Mitleids erfahren, welche die Menge, vor Allem die verehrende Menge, nicht versteht und mit neugierigen und selbstgefälligen Deutungen überhäuft.
Bei ihm ist die überschwengliche und doch natürlich aus brauner Erde gewachsene Phantasie zu Hause, der Hang, sich am schönfarbigen Weine zu berauschen, die verehrende und zugleich väterlich gute Stellung zu den Frauen.
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