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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Der alte Unteroffizier wußte, was ein stets ordentlich gefüllter Geldbeutel bei einem Soldaten und insbesondere bei einem Hobisten zu bedeuten habe, sah das gesunde Aussehen und die Nüchternheit des künftigen Schwiegersohnes, hörte, wie begeistert derselbe von seinem Stillleben in der Kaserne sprach und wie fremd ihm die Stadt blieb, er jubelte vor Freuden und die vornehmsten Bürger des Ortes sammt dem alten, ehrwürdigen Geistlichen eilten in das Haus des Straßenbasche, wenn es hieß, der Zweifarbige sei im Dorfe wieder gesehen worden.

Ich riß einem Unteroffizier, der dieses Schauspiel mit offenem Munde beglotzte, das Gewehr aus der Hand. Mein erstes Opfer war ein Engländer, den ich auf 150 Meter zwischen zwei Deutschen herausschoß. Er klappte wie ein Messer zusammen und blieb liegen. Nachdem so ganze Arbeit geschafft war, ging es weiter. Der Erfolg hatte Angriffsgeist und Draufgängertum jedes Einzelnen zur Weißglut entfacht.

Fuer die Scheidung nach unten hin ist nichts folgenreicher geworden als der schon erwaehnte, anscheinend gleichgueltige, in der Tat einen Abgrund von Kapitalistenuebermut und Kapitalistenfrevel in sich schliessende Satz, dass es schimpflich sei, fuer die Arbeit Geld zu nehmen es zog sich damit die Scheidewand nicht bloss zwischen dem gemeinen Tageloehner und Handwerker und dem respektablen Guts- und Fabrikbesitzer, sondern ebenso auch zwischen dem Soldaten und Unteroffizier und dem Kriegstribun, zwischen dem Schreiber und Boten und dem Beamten.

Nun kam er, begleitet von einem ernsten Unteroffizier, der, durch Bedrohung des ganzen Ortes, endlich die Auflösung des Rätsels fand. Das Pferd war wirklich hinein nach Sivry zu seinem vorigen Herrn gelaufen; die Freude, den vermissten Haus- und Stallgenossen wieder zu sehen, sagen sie, sei in der Familie grenzenlos gewesen, allgemein die Teilnahme der Nachbarn.

Ich sprang, über eine französische Leiche stolpernd, darauf zu und erblickte den Unteroffizier Kloppmann und den Fähnrich v. Zglinitzky, die sich mit dem Gewehre beschäftigten, während der Füsilier Haller mit blutbeschmutzten Händen einen zerfetzten Körper nach Papieren durchwühlte.

Er stand auf, streckte das Bein wagerecht aus und begann den Kanonenstiefel zu kreisen. ,,Also seit fünf Wochen Fußdrehen . . . Oder Ausschwärmen. Man rennt, was man kann, bis der Unteroffizier schreit . . . Halt! Dann steht man und gafft die Kasernenhofmauern an . . . Oder Kopfrollen." Der König der Luft rollte den Kopf. Die Zähne mahlten. Die tiefe Falte war da.

"Was ist's denn?" fragte der Unteroffizier ärgerlich und trat ein. Die anderen blieben draußen. "Werde ich erschossen?" fragte Peter unvermittelt. "Quatsch! Festung wird's geben!" räsonierte der Unteroffizier: "Was wollen Sie denn?" "Da da ist eine Blutlache!" rief Peter hastig und deutete auf die Bodenfläche hinter der Pritsche.

Wilhelm Schimper wurde im Jahre 1804 zu Mannheim geboren. Zuerst als Drechslerlehrling, dann als Unteroffizier, fand er keine Befriedigung seines Wissensdranges, weshalb er sich nach München wandte, um dort Botanik zu studiren.

Der Unteroffizier trat einen Schritt näher heran und beugte sich vornüber, hinter die Pritschenecke. Jetzt war der Lichtkreis der Taschenlaterne nur noch ganz klein in der Nische. Peter machte einen ruckhaften Satz, stemmte blitzschnell sein Knie auf den Rücken des Korporals und schnitt mit aller Gewalt in dessen Hals, tiefer tiefer. Das warme Blut rann üher seine Finger.

Er war aber im Hospital an einer schweren Blessur krank gelegen, und als er wieder zu seinen Kameraden kam und zum Unteroffizier ernannt wurde, fiel ihm ein, daß ihm vor zwei Jahren sein Stiefbruder so übers Maul gefahren: er sei nur Gemeiner und der Vater Korporal, und dann die Geschichte von dem französischen Unteroffizier, und wie er seinem Annerl von der Ehre so viel geredet, als er Abschied genommen.

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