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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Vor meinem Erdloch stand der Unteroffizier Dujesiefken, mein Begleiter bei Regniéville, und bat mich, in den Graben zu kommen, da beim kleinsten Einschlage die Erdmassen über mir zusammenstürzen könnten. Eine Explosion riß ihm das Wort vom Munde: mit einem abgerissenen Bein stürzte er zu Boden.
Immer vor müßtet ihr für den Pour le mérite!" "Los los!" plapperte der Unteroffizier verärgert, "reden Sie nicht! Los!" "Ja!" bellte Nirgend abermals, "das ist das deutsche Wesen!" "Marsch!" brüllte der Unteroffizier: "Vorwärts jetzt!" Und zog ihn in die Mitte. Man ging. Der Schnee lag tief. Langsam ging es vorwärts.
Deswegen, als dieses der andere Unteroffizier sah, verwunderte er sich und sagte zu ihm scherzweise und lachend: "Euch ist ein kurioser Bart gewachsen. Seit wann lasst Ihr Euch zwicken wie ein Jud?" Dem Wirt kam der Spass nicht lächerlich vor. Allein der andere Unteroffizier tröstete ihn. "Landsmann", sagte er zu ihm, "es ist Krieg."
Als Erkennungszeichen trugen wir an jedem Arm eine weiße Binde. Vier Minuten vor fünf setzte bei der linken Nachbardivision Ablenkungsfeuer ein. Punkt 5 Uhr brach schlagartig unser Artillerie- und Minenfeuer los. Ich stand mit dem Unteroffizier Kloppmann vorm Stolleneingang und rauchte eine letzte Zigarre; wir mußten jedoch wegen zahlreicher Kurzschüsse Deckung nehmen.
Der Russe erwiderte den Salut und sprach mit finsterem Gesicht in dem harten Dialekt, der in den Ostseeprovinzen gesprochen wurde: »Errsuche höfflichst, meinen Unteroffizier freizugebben. Sein Gaul ist ein Durchgänger, er hatte durchaus nicht die Absicht, mit Ihnen auf eigene Faust Krieg anzufangen.« Gaston verneigte sich leicht im Sattel.
Kienitz erzählte mir hastig, daß er französische Schanzer im ersten Graben durch Handgranaten vertrieben und beim weiteren Vorgehen gleich zu Anfang durch eigene Artillerie Tote und Verwundete gehabt hätte. Nach längerem Warten erschienen noch zwei meiner Leute, der Unteroffizier Dujesiefken und der Füsilier Haller, der mir wenigstens einen kleinen Trost mitbrachte.
Die Leute setzten sich nur aus Freiwilligen zusammen; einige Überzählige weinten fast, als ich sie zurückwies. Mein Trupp bestand, mich eingerechnet, aus 14 Mann, darunter der Fähnrich v. Zglinitzky, Unteroffizier Kloppmann, Unteroffizier Mevius, Unteroffizier Dujesiefken und zwei Pioniere. Die tollsten Draufgänger des zweiten Bataillons hatten sich zusammengefunden.
August wurde der tapfere Rittmeister Böckelmann durch einen Granatsplitter verwundet, der dritte Bataillons-Kommandeur, den das Regiment innerhalb kurzer Zeit verlor. Am 29. stattete ich mit dem Unteroffizier Kloppmann, dem tüchtigsten Angehörigen der siebenten Kompagnie, der feindlichen Linie einen Besuch ab.
"Was macht man eigentlich mit mir?" fragte Peter Nirgend auf einmal steif stehenbleibend. Es antwortete niemand. "Los los!" brummte der Unteroffizier vorne wie für sich. Die Soldaten schoben den Gefangenen weiter. "Er hat euch geschunden his aufs Blut. Ihr habt es selbst gesagt, daß ihr nicht mehr mitmachen wollt," sagte Peter beharrlich und stemmte sich gegen die schiebenden Hände. "Los los!
Deine Sache wird noch heute untersucht werden, zunächst aber erhaltet ihr die Bastonnade: du fünfzig, dein Diener sechzig und dein Führer zwanzig Hiebe auf die Fußsohle. Führt sie hinab in den Hof; ich werde nachkommen!« »Alykomün elleri – nehmt die Hände zurück!« gebot sofort der Unteroffizier. Die hundert Finger ließen augenblicklich von mir ab. »Alyn – iz tüfenkleri – hebt die Flinten auf!«
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