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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Es wurde mir klar, daß alle die deutlichen großen Menschen, die eben noch gesprochen und gelacht hatten, gebückt herumgingen und sich mit etwas Unsichtbarem beschäftigten; daß sie zugaben, daß da etwas war, was sie nicht sahen. Und es war schrecklich, daß es stärker war als sie alle. Meine Angst steigerte sich.

Und es ward mir, als ob plötzlich jemand sich mir über die Schulter beuge und mit unsichtbarem Finger auf das interessanteste Wort in dem langen Berichte deute. »Es ist nicht möglichrief ich. »Doch wohlsagte das Ding hinter mir. »Wir machen das häufig soDer entgleiste Zug hatte mehr Opfer gefordert, als wir, die wir ihm nachfuhren, zuerst erfahren hatten.

Und diese Last des Vorgefühls schleppte er durch vier einsame Stunden mit sich herum, von Zimmer zu Zimmer, bis sein schmaler Kindernacken niederbrach von unsichtbarem Gewicht und er mittags, nun schon ganz demütig, an den Tisch trat. »Guten Tag«, sagte er wieder. Er mußte dieses Schweigen zerreißen, dieses furchtbar drohende, das über ihm als schwarze Wolke hing.

Er tritt hinan mit ungewissem Schritt, Schon will die freche Hand das Heilige berühren, Da zuckt es heiß und kühl durch sein Gebein Und stößt ihn weg mit unsichtbarem Arme. Unglücklicher, was willst du tun? So ruft In seinem Innern eine treue Stimme. Versuchen den Allheiligen willst du? Kein Sterblicher, sprach des Orakels Mund, Rückt diesen Schleier, bis ich selbst ihn hebe.

Ich fühlte: schon war die Luft erfüllt vor unsichtbarem Sprengstoff.

Weißer, flirrender Bündel von der Mühlenspitze nordwärts in die Nacht gebohrt, still sich kreuzend mit einem Schein, der von unsichtbarem Orte in die Finsternis sich schiebt und schleicht und verschwindet und plötzlich über das Tal mit aufblendendem Nebel schwimmt und kilometerweit abgleitet. Menschen, Wagen drängen auseinander.

Es ist mir nicht anders, als fühlt' ich die Annehmlichkeiten dieses jungen Menschen, mit unsichtbarem leisem Tritt zu meinen Augen hineinkriechen. Gut, laßt es gehn He, Malvolio! Malvolio. Hier, Gnädige Frau, zu euerm Befehl. Olivia.

Erschüttert wendet Leonhard die Augen ab; wie ein Magnet zieht es ihn weiter zu lesen, er ahnt, daß da noch Dinge stehen, die dem Geschehnis in der Kapelle auf ein Haar ähnlich sehen, ihn an die äußerste Grenze des Entsetzens treiben müssen, wenn er sie erfährt, mit einem Schlage, schreckhaft deutlich, wie wenn der Blitz die Finsternis zerreißt, wird ihm die tückische Kampfesweise einer riesenhaften dämonischen Macht offenbar, dahinter der Maske blinden unbarmherzigen Schicksals verborgen, sein Leben planmäßig zerquetschen will: ein vergifteter Pfeil nach dem andern soll aus unsichtbarem Versteck sein Inneres treffen, bis er unrettbar dahinsiecht, die letzten Fasern von Selbstvertrauen seiner Seele verdorren und er dem gleichen Schicksal wie seine Vorfahren anheimfällt: ohnmächtig und wehrlos zusammenzubrechen; etwas Tigerhaftes schnellt plötzlich in ihm auf, er hält den Brief in die Flammen der Kerze, bis der letzte glimmende Zunder seine Finger versengt, ein wilder unversöhnlicher Grimm gegen das satanische Ungeheuer, in dessen Hände das Wohl und Wehe der Wesen gelegt ist, verbrennt ihn bis ins Mark, er hört den tausendfachen Racheschrei vergangener, unter den Fängen des Schicksals jammervoll verendeter Geschlechter in seinen Ohren gellen, jeder Nerv in ihm wird zur geballten Faust seine Seele ist ein einziges Waffengeklirr.

Kommt an die Weibesbrust, Trinkt Galle statt der Milch, ihr Morddämonen, Wo ihr auch harrt in unsichtbarem Wesen Auf Unheil der Natur! Komm, schwarze Nacht, Umwölk dich mit dem dicksten Dampf der Hölle, Daß nicht mein scharfes Messer sieht die Wunde, Die es geschlagen, noch der Himmel, Durchschauend aus des Dunkels Vorhang, rufe: Halt, halt! O großer Glamis! Edler Cawdor!

Wie durch einen Schleier hindurch sah er Weixler, an sich vorbei, der Kompagnie nacheilen, und lief hinüber, wo neben etwas Unsichtbarem zwei Sanitätssoldaten knieten. Der Verwundete lag am Rücken; seine flammend roten Haare umrahmten ein grün-graues, gespenstisch-regungsloses Gesicht.

Wort des Tages

zähneklappernd

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