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Aktualisiert: 21. Mai 2025


»Nun soll's an den Kuchen gehensagte Master Georg, als die Thätigkeit der Pfanne etwas nachgelassen hatte, und schwang dabei ein großes Messer über besagtem Artikel. »Gott's willen, Master Georgrief Tante Chloë, mit großem Ernste ihm in den Arm fallend, »Sie wollen ihn doch nicht mit dem großen, schweren Messer schneiden? Zerquetschen ja Alles, verderben's ganz und gar.

Einmal, und das war das einzige Mal überhaupt, daß davon gesprochen wurde, erwähnte sie der Feuerbachschen Schrift. Caspar griff nach ihrer Hand, die er mit sonderbarer Kraft so stark preßte, als wolle er damit das Wort zerquetschen, das er vernommen. Frau von Kannawurf stieß einen leisen Schrei aus.

Stand nicht einer hinter ihm, der mit den Fäusten an seine Schläfen hämmerte, so, daß man die Knochen klingen hörte? Dann wieder kam die Angst: Gib acht; die Räder donnern auseinander und zerschlagen deinen Schädel. Die Riemen zischen wie Schlangen und werden dich umringeln und die Brust zerquetschen. Gib acht! Gib acht!

Alles dies klang einfältig, formlos, geziert, höhnisch und verzweifelt. Er schien die Worte zwischen den Zähnen zu zerquetschen, und man konnte ihm ansehen, daß er sich nur mit Anstrengung steif und ruhig hielt. Clara trat einen Schritt zurück, verschränkte die Arme, drückte sie fest gegen die Brust und sagte befehlend: »Lassen Sie mich vorbei

Erschüttert wendet Leonhard die Augen ab; wie ein Magnet zieht es ihn weiter zu lesen, er ahnt, daß da noch Dinge stehen, die dem Geschehnis in der Kapelle auf ein Haar ähnlich sehen, ihn an die äußerste Grenze des Entsetzens treiben müssen, wenn er sie erfährt, mit einem Schlage, schreckhaft deutlich, wie wenn der Blitz die Finsternis zerreißt, wird ihm die tückische Kampfesweise einer riesenhaften dämonischen Macht offenbar, dahinter der Maske blinden unbarmherzigen Schicksals verborgen, sein Leben planmäßig zerquetschen will: ein vergifteter Pfeil nach dem andern soll aus unsichtbarem Versteck sein Inneres treffen, bis er unrettbar dahinsiecht, die letzten Fasern von Selbstvertrauen seiner Seele verdorren und er dem gleichen Schicksal wie seine Vorfahren anheimfällt: ohnmächtig und wehrlos zusammenzubrechen; etwas Tigerhaftes schnellt plötzlich in ihm auf, er hält den Brief in die Flammen der Kerze, bis der letzte glimmende Zunder seine Finger versengt, ein wilder unversöhnlicher Grimm gegen das satanische Ungeheuer, in dessen Hände das Wohl und Wehe der Wesen gelegt ist, verbrennt ihn bis ins Mark, er hört den tausendfachen Racheschrei vergangener, unter den Fängen des Schicksals jammervoll verendeter Geschlechter in seinen Ohren gellen, jeder Nerv in ihm wird zur geballten Faust seine Seele ist ein einziges Waffengeklirr.

Wort des Tages

feuerhimmels

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