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Aktualisiert: 3. Juni 2025


»Und wohnt jetzt weiter Niemand hier im Hausfrug Don Gaspar, noch immer ohne von der Stelle zu gehn, und auch Leifeldt schien unschlüssig zu werden, ob er Don Gaspar zureden solle, zu folgen oder ihn zurückhalten, denn er fing selber an, mißtrauisch gegen die Bewegungen ihres Führers zu werden.

Zulestein wurde sofort abgesandt, um Jakob zu benachrichtigen, daß der Prinz die verlangte Unterredung ablehne und wünsche, daß Seine Majestät in Rochester blieb. Jakob war bereits in London. Er war anfangs unschlüssig gewesen und hatte sich schon einmal wieder vorgenommen gehabt, einen neuen Versuch zur Flucht auf das Festland zu machen.

Aber schließlich faßte er sich und blickte unschlüssig vor sich hin. »Ich bin dem Herrn Amtmann ja sehr dankbarsagte er. »Aber es muß doch etwas anderes sein, wodurch die Schaffnerin sicher gestellt wird.« »Natürlich, natürlichpflichtete der Amtmann eifrig bei und ging aufgeregt in der Stube auf und ab. »Also lieber Tarnow, dann machen wir’s so.

»Aber die anderen schwatzen« sagte Maïre unschlüssig zur Schwester aufsehend, »und nachher arme Maïre; Vater Au-e hat mir so schon die Hölle versprochen, und er schickte mich g'rad hinein, fänd er mich

Als beide Kutscher, Knut und Kruse, so verständigt waren, trat der Major, der, um Sidonie zu helfen, gleichzeitig mit dieser ausgestiegen war, wieder an Effi heran und sagte: »Ich kann Sie nicht allein lassen, gnäd'ge FrauEffi war einen Augenblick unschlüssig, rückte dann aber rasch von der einen Seite nach der anderen hinüber, und Crampas nahm links neben ihr Platz.

Der Vater nennt es eine Schande und droht mit seinem Fluch!“ „Das faß' ich nicht!“ „Unschlüssig bin ich, nicht mächtig meines Empfindens! Der Vater ist empört, der Fürst als Erzbischof könne gar nicht heiraten, sei gebunden an die Kirche und ans Cölibat! Der Papst selbst könne da kein Machtwort sprechen, die Erlaubnis nicht erteilen!“ „Der Papst kann alles und ein Fürst sehr viel!

Wie Vögel, welche sich gewöhnt ans Gehn und immer schwerer werden, wie im Fallen: die Erde saugt aus ihren langen Krallen die mutige Erinnerung von allen den großen Dingen, welche hoch geschehn, und macht sie fast zu Blättern, die sich dicht am Boden halten wie Gewächse, die, kaum aufwärts wachsend, in die Erde kriechen, in schwarzen Schollen unlebendig licht und weich und feucht versinken und versiechen, wie irre Kinder, wie ein Angesicht in einem Sarg, wie frohe Hände, welche unschlüssig werden, weil im vollen Kelche sich Dinge spiegeln, die nicht nahe sind, wie Hilferufe, die im Abendwind begegnen vielen dunklen großen Glocken, wie Zimmerblumen, die seit Tagen trocken, wie Gassen, die verrufen sind, wie Locken, darinnen Edelsteine blind geworden sind, wie Morgen im April vor allen vielen Fenstern des Spitales: die Kranken drängen sich am Saum des Saales und schaun: die Gnade eines frühen Strahles macht alle Gassen frühlinglich und weit; sie sehen nur die helle Herrlichkeit, welche die Häuser jung und lachend macht, und wissen nicht, daß schon die ganze Nacht ein Sturm die Kleider von den Himmeln reißt, ein Sturm von Wassern, wo die Welt noch eist ein Sturm, der jetzt noch durch die Gassen braust und der den Dingen alle Bürde von ihren Schultern nimmt, daß etwas draußen groß ist und ergrimmt, daß draußen die Gewalt geht, eine Faust, die jeden von den Kranken würgen würde inmitten dieses Glanzes, dem sie glauben. ... Wie lange Nächte in verwelkten Lauben, die schon zerrissen sind auf allen Seiten und viel zu weit, um noch mit einem zweiten, den man sehr liebt, zusammen drin zu weinen, wie nackte Mädchen, kommend über Steine, wie Trunkene in einem Birkenhaine, wie Worte, welche nichts Bestimmtes meinen und dennoch gehn, ins Ohr hineingehn, weiter ins Hirn und heimlich auf der Nervenleiter durch alle Glieder Sprung um Sprung versuchen, wie Greise, welche ihr Geschlecht verfluchen und dann versterben, so daß keiner je abwenden könnte das verhängte Weh, wie volle Rosen, künstlich aufgezogen im blauen Treibhaus, wo die Lüfte logen, und dann vom Übermut in großem Bogen hinausgestreut in den verwehten Schnee, wie eine Erde, die nicht kreisen kann, weil zuviel Tote ihr Gefühl beschweren, wie ein erschlagener verscharrter Mann, dem sich die Hände gegen Wurzeln wehren, wie eine von den hohen, schlanken, roten Hochsommerblumen, welche unerlöst ganz plötzlich stirbt im Lieblingswind der Wiesen, weil ihre Wurzel unten an Türkisen im Ohrgehänge einer Toten stößt....

Der Mond schien hell auf die versammelte Menge herab, die unruhig hin und her wogte. Ein verworrenes Gemurmel drang von ihr in die Lüfte: Noch schienen sie unschlüssig, vielleicht weil keiner kühn genug war, sich an die Spitze zu stellen. Aus den hohen Giebelhäusern, die den Platz einschlossen, schauten viele hundert Köpfe auf den Markt hernieder.

Bald war alles verladen, und Franz Anton stand einen Augenblick unschlüssig da, ob er gleich wieder den Berg hinaufsteigen, oder erst hier unten etwas zu sich nehmen wollte. Aber er fühlte keinen Appetit, sein Kopf war schwer und heiß, er wünschte sich nur hinaufzukommen. Da zog ihn jemand am Arm. Es war einer der Schiffsangestellten, der eben beim Einladen geholfen hatte.

»Wäre er's nurzischte Maono, den Speer fester packend, zwischen den Zähnen durch. »Aber horch, Laykas hörtest du nicht jetztEr hatte die Thür aufgestoßen und horchte, halb unschlüssig, ob er gehen oder bleiben solle, in die Nacht hinaus. »Ich höre nichts als das Rascheln des Windes im Wipfel der Bäumeflüsterte die Jungfrau; »es ist so furchtbar todt und still da draußen

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