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Hab ich auch Vom Triumphator nicht genug in mir, Daß ich dich so zu mir entboten hätte, Wie er mich selbst zu sich entbot, zum Schein Auf eine abgeschmackte Klage hörend, Die Stirn, wie Cäsar, runzelnd und den Arm Mit Blitz und Donnerkeil zugleich bewaffnend, Bloß um gewiß zu sein dies war der Grund, Warum er's tat daß ich auch wirklich käme, So mach ich mir den Zufall, der dich heute Mir in die Hände liefert, doch zunutz, Und sprech, wie er, wenn du von deinem Amt Zu reden anfängst: Führst du's, wie du sollst, So braucht es dich nicht jeden Augenblick!

Gesund an Leib und Seele, ein tuechtiger Turner, der noch als Oberoffizier mit seinen Soldaten um die Wette sprang, lief und hob, ein kraeftiger und gewandter Reiter und Fechter, ein kecker Freischarenfuehrer, war der Juengling in einem Alter, das ihn von jedem Amt und vom Senat ausschloss, Imperator und Triumphator geworden und hatte in der oeffentlichen Meinung den ersten Platz naechst Sulla, ja von dem laesslichen, halb anerkennenden, halb ironischen Regenten selbst den Beinamen des Grossen sich erworben.

Wenn ein Todesfall in der Familie eintrat, so wurden mit diesen Gesichtsmasken und der entsprechenden Amtstracht geeignete Leute, namentlich Schauspieler, fuer das Leichenbegaengnis staffiert, so dass die Vorfahren, jeder in dem bei Lebzeiten von ihm gefuehrten vornehmsten Schmuck, der Triumphator im goldgestickten, der Zensor im purpurnen, der Konsul im purpurgesaeumten Mantel, mit ihren Liktoren und den sonstigen Abzeichen ihres Amtes, alle zu Wagen dem Toten das letzte Geleite gaben.

Shakespeare hat dem letzten Act "Heinrichs V." einen Prolog vorausgeschickt, worin er den Grafen schon als Triumphator begrüßt und mit dem Sieger von Agincourt vergleicht.

Die liebende Gebärde zerriß den Schleier. Es war nicht der Reiz ihres Antlitzes allein, noch die Jugend ihres Wuchses, sondern das volle Spiel der Seele, das gestaltete Gefühl, der Atem des Lebens, was die Menge entwaffnete und hinriß, wie gestern den Mönch, der jetzt als ein blühender Triumphator ohne die leiseste Furcht, denn er glaubte sich gefestet und gefeit, mit seiner warmen Beute einherzog.

Diesen Maßstab haben wir von den Naturwissenschaften gelernt... Dieselbe Macht, welche Eisenbahnen und Telegraphen zum Leben erweckte, dieselbe Macht regiert auch unser geistiges Leben; sie räumt mit den Dogmen auf; sie gestaltet die Wissenschaften um; sie drückt der Poesie ihren Stempel auf. Die Naturwissenschaft zieht als Triumphator auf dem Siegeswagen einher, an den wir alle gefesselt sind."

Morgen kommt er eingezogen, Der den Bessern überwand Und gewonnen Leut und Land. Bürgermeister und Senator Holen ein den Triumphator, Tragen ihm die Schlüssel vor, Und der Zug geht durch das Tor. Hei! da böllerts von den Wällen, Zinken und Trompeten gellen, Glockenklang erfüllt die Luft, Und der Pöbel Vivat! ruft.

Als des Königs liebste Kebsin Solche harte Rede hörte, Stürzte sie aus ihrer Sänfte Und umhalste den Gebieter. »Boabdil el Chicosprach sie, »Tröste dich, mein Heißgeliebter, Aus dem Abgrund deines Elends Blüht hervor ein schöner Lorbeer. »Nicht allein der Triumphator, Nicht allein der sieggekrönte Günstling jener blinden Göttin, Auch der blutge Sohn des Unglücks,

In den Marmorställen fraßen über tausend Pferde aus marmornen Krippen, und wenn er reiste, geschah es nicht anders als in fünfzig vierspännigen Wagen. Im Festsaal des Prager Palastes hatte er sich als Triumphator malen lassen, von vier Sonnenrossen gezogen, einen Stern über dem lorbeerbekränzten Haupt. Aus einem Rundgemach führte eine geheime Treppe in eine Badegrotte aus künstlichem Tropfstein.

Im Hintergrund der Forellenhof, auf einem Roß Piesecke als Triumphator voranreitend, ihm folgend Anton und Pauline mit Kränzen im Haar; als nächstes Paar die Vertreter der Künste, Emmerich mit der Harfe und Methusalem selbst mit einem Farbentopf und Pinsel, zuletzt die bärenhäutigen Kriegsgenossen. Und nun mußte die ganze Kriegsgenossenschaft stundenlang stillsitzen, da der Maler sie zeichnete.