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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die Diener rannten die Flure entlang, die Treppen auf und ab, das ganze Schloß geriet in Aufregung, alle fingen an zu suchen, und die Gäste wußten gar nicht, was sie suchten. Und dann rief der Graf nach dem herzoglichen Leibarzt, weil er dachte, der Herr Herzog hätte sich vielerlei gebrochen, aber der hatte sich glücklicherweise gar nichts gebrochen, nur der Stuhl hatte seine Beine gebrochen.
Rasend wild, wie ein gereizter Löwe, stürmte Breydel die Treppen hinauf und warf einen französischen Diener, den er im Gange betraf, von oben hinab unter das Volk. Das unglückliche Opfer ward auf den Spitzen der Goedendags aufgefangen und sofort mit Keulen erschlagen. Bald erfüllte das Volk den ganzen Hof. Breydel hatte einige Schmiede herbeigerufen und ließ die Türen der Kerker sprengen.
Wenige Tausende lagen noch in meiner Brieftasche, da öffnete ich sie unvorsichtigerweise eines Nachts auf einem öffentlichen Ball unter den Augen eines jungen Mädchens. Sie lud mich ein und ich folgte ihr weitab in ein kelleriges Haus mit schlüpfrigen Treppen und mit Wänden, von denen es troff.
Die Treppe war in ihrer ächzenden, stöhnenden, krachenden Verlottertheit furchtbar, denn mir war es, indem ich sie betrat, als sei sie die letzte aller Treppen, die Treppe, die zur Vernichtung, zur Verzweiflung, zum verzweiflungsvollen Selbstmord führen müsse.
In demselben Augenblicke, Als der Kopf zu Boden rollte, Sprang drauf zu der treue Allan, Welcher unbemerkt gefolgt war. Er erfaßte, mit den Zähnen, Bei dem Lockenhaar das Haupt, Und mit dieser teuern Beute Schoß er zauberschnell von dannen. Jammer und Geschrei erscholl Überall auf seinem Wege, Durch die Gänge und Gemächer, Treppen auf und Treppen ab.
Susi hatte sie mit der Wallfahrt zur Lieben Frau an der Brücke geschickt, aber am Mittag kam das Kind in der warmen Sonne schlotternd zurückgelaufen, nicht in die Stube, nein, es rannte die Treppen hinauf bis unter das Dach. Als Susi es suchen ging, da saß es mitten unter altem Gerümpel des Estrichs, einen zerlumpten Rock seiner Mutter selig um das eigene Kleid gelegt. Es wimmerte leise, leise.
Nur in einer Ecke waren dicht am Boden noch einige Reihen Flaschen aufgeschichtet, und aus diesen suchte Klaus sich eine aus. Er traf die richtige, einen vierundachtziger Pommery, von jenem wunderbaren Jahrgange, der sich bereits erschöpft hatte und selten zu werden begann. Und dann stieg er, die Flasche unter dem Arm, wieder die Treppen hinauf.
Die Musik war so schön, daß sie einen zweiten und dritten Tanz tanzte, und das schlafende Kind vergaß, bis die Musikanten fortgingen. Dann sagte sie: »Ach, das liebe, schlafende Kind habe ich vergessen. Ich muß schnell in das Kinderzimmer gehen. Vielleicht ist es schon aufgewacht, vielleicht weint es bitterlich, es ist ja allein!« Margarethe sprang die Treppen hinauf. Alles war still.
=traurig=, -e, -em, -en, -er, -es, sad, comp. trauriger, super. der traurigste. =traurigste=, see traurig. =traute=, see trauen. =Trauung=, f. wedding. =Treppe=, f. Treppen, stairs. =treu=, faithful, faithfully. =trinken=, imp. trank, p.p. getrunken, to drink. =Trinkhorn=, n. drinking-horn. =trüb=, dim. =trugen=, see tragen. =Trutz=, m. -es, offence. =tüchtig=, hard, thoroughly.
Alle Möbel im Zimmer, die hohen schweren Stühle mit kleinen Treppen davor, die eichenen und nußbaumenen unbeweglichen Tische versetzten uns in jene trüben Tage, welche die schönste und unglücklichste Frau ihrer Zeit hier verlebte.
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