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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Wenn ich so zu Dir kam, ein fehlerhafter Mensch, aber doch ein Mensch; frischauf atmende Lungen, ungleichmäßige Herzschläge, Finger voll Gift, boshaft-lebendige Wangen ... wenn ich die Treppen zu Deiner Wohnung hinaufstürmte, mit dem festen Entschluß, heute Dir alles ins Gesicht zu schreien, Dir ins Gesicht zu schreien: Liebe mich, aber liebe mich endlich einmal so gemein, wie ich bin!... und wenn ich dann die Türe öffnete, die schauspielernde Luft Deiner Zimmer, den Dunstkreis des Unendlichen eintrank ... dann war alles wieder vorbei ... Wir sahn als zwei seltsame Menschen einander in die Augen, ich war bezaubert, ich war nach Deinem Wunsch. Wohin versanken da die Entschlüsse, die Selbständigkeiten

Im Fallen zerbrach der Bienenkorb in Stücke, die Bienen flogen wild umher und stachen die Linzer, bis sie laut schreien mußten. Während die aufgeregten Bienen das Stadtthor verteidigten, eilten die Bäckersjungen die Treppen hinunter, liefen schnell dem Rathause zu, zerrten an der großen Glocke, und weckten die trägen Andernacher aus ihrem langen Morgenschlaf.

Im Sommer konnten sie rasch bei einander sein, im Winter aber mußten sie die vielen Treppen hinunter und hinauf. Draußen wirbelte der Schnee. „Jetzt schwärmen die weißen Bienen!“ sagte die alte Großmutter. „Haben sie auch eine Bienenkönigin?“ fragte der kleine Knabe. „Die haben sie!“ sagte die Großmutter, „sie fliegt immer dort, wo sie am dichtesten schwärmen.

Und mit der Angst der wunden Hände reißen sie Türen in die Wände, – dann kommen Gänge ohne Ende, und nirgends ist ein Tor hinaus. Und so, mein Gott, ist jede Nacht; immer sind welche aufgewacht, die gehn und gehn und dich nicht finden. Hörst du sie mit dem Schritt von Blinden das Dunkel treten? Auf Treppen, die sich niederwinden, hörst du sie beten? Hörst du sie fallen auf den schwarzen Steinen?

Ihr Mann war nicht tot, nein, er war genesen, und da er in einigen Tagen wieder fechten konnte, hatte er seine Frau nach Hause geschickt, so daß das liebe Kind nicht länger allein mit den Dienern bliebe. Die Gräfin war sehr erstaunt, niemand in dem Hofe zu finden, aber sie sprang schnell die Treppen hinauf, um das liebe Kind zu küssen, und trat schnell in das Kinderzimmer.

Und das geschah mit einer so unbefangenen Miene, daß Graf Dehn überhaupt die Möglichkeit abgeschnitten wurde, ein anderes Thema zu berühren. Auch neigte sie, nachdem sie die Treppen zum Garten hinabgestiegen waren, kurz verbindlich das Haupt und gesellte sich zu der gerade ihnen entgegenschreitenden Nichte des Pastors.

Die Frau blieb unwillkürlich vor einem großen schwarzen Bogen stehen und legte ihre warme Stirn an die kühle Glasscheibe des Glasschrankes. Es war ganz menschenleer hier, nur vorher hie und da waren ihr Pilger begegnet auf den Treppen und den Terrassen der Tempel,

Und ich habe so felsenfest an die innern Gemächer geglaubt. Ich dachte, es müsse da hinter der Türe, durch welche das Fräulein stets aus- und eingeht, von schloßartigen Zimmern und Gelassen wimmeln. Zierlich gewundene Wendeltreppen und breite steinerne, teppichbelegte andere Treppen sah ich im Geist hinter der einfachen Türe.

Die äußern Mauern und die Zwischenwände und Wölbungen dieses steinernen Hauses sind alle so dick, daß im Innern kaum noch für etwas andres Raum ist als für die dicken Quermauern. Die Treppen sind eng, die Gänge schmal, und es sind nur wenig Zimmer da.

Dieser junge, belanglose Ausländer, Brigge, wird sich fünf Treppen hoch hinsetzen müssen und schreiben, Tag und Nacht. Ja er wird schreiben müssen, das wird das Ende sein. Zwölf Jahre oder höchstens dreizehn muß ich damals gewesen sein. Mein Vater hatte mich nach Urnekloster mitgenommen. Ich weiß nicht, was ihn veranlaßte, seinen Schwiegervater aufzusuchen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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