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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Ich bin am Vormittag wie gewöhnlich auf meinem schiefen Turm, nun schon in den obersten Geschossen, und denke an nichts Arges, da höre ich unten aus der Tiefe zu mir heraufsingen das nur zu wohlbekannte: "Ah sin' all' ore all' ore estreme", und richtig, meine schöne Freundin ersteigt herzhaft die langen Wendeltreppen, so daß an ein Entrinnen nicht zu denken war, ich hätte denn hinter den Pfeilergalerien Versteckens spielen müssen.
Lockt ihn das Kind hinein, so kann ich die öffnung mit leichter Mühe schließen, und der Knabe, wenn es ihm gut deucht, durch eine der kleinen Wendeltreppen, die er in der Ecke sieht, dem Tiere entschlüpfen. Wir wollen uns verbergen; aber ich werde mich so stellen, daß meine Kugel jeden Augenblick dem Kinde zu Hülfe kommen kann".
Eilig schlüpft er in den grauen Kittel, greift nach Mütze und Nummer, Schiefertafel und Schreibzeug und kaum öffnet der Aufseher die Thüre, so ist er bereits dem Mittelbau nahe und klimmt die Wendeltreppen hinan.
Und ich habe so felsenfest an die innern Gemächer geglaubt. Ich dachte, es müsse da hinter der Türe, durch welche das Fräulein stets aus- und eingeht, von schloßartigen Zimmern und Gelassen wimmeln. Zierlich gewundene Wendeltreppen und breite steinerne, teppichbelegte andere Treppen sah ich im Geist hinter der einfachen Türe.
Das geschah; Wärtel und Mutter sahen versteckt von oben herab, wie das Kind die Wendeltreppen hinunter in dem klaren Hofraum sich zeigte und in der düstern öffnung gegenüber verschwand, aber sogleich seinen Flötenton hören ließ, der sich nach und nach verlor und verstummte. Die Pause war ahnungsvoll genug; den alten, mit Gefahr bekannten Jäger beengte der seltene menschliche Fall.
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