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Todtenstille herrscht minutenlang ringsum, die meisten Aufseher sind den Beamten zum Essen nachgeeilt, aber wenn Jemand im Mittelbau eine Schüssel fallen läßt oder sich nur herzhaft schnäuzt, können es sämmtliche Bewohner der vier großen Flügel und die Nächsten so deutlich als die Fernsten vernehmen.

Ein Mittelbau mit Glockenturm und zwei gewaltige Seitenflügel, in deren einem eine nach dem Muster der Antwerpener Jesuitenkirche gebaute Kapelle sich befindet, deuten in ihrer architektonischen Nüchternheit und Kahlheit auf das erste Viertel des 18. Jahrhunderts als Entstehungszeit.

Und während das Land von neuem beackert wurde und aus den tiefen Furchen, die den Boden zerrissen, ein frischer Odem von Lebensfähigkeit aufstieg, wie ein Ahnen kommenden Keimens, trafen im Schloßhofe große Möbelwagen ein, um zunächst dem Mittelbau wieder eine behagliche Wohnlichkeit zu geben.

Er befand sich auf einem großen, in der Mitte durch einen sprudelnden Neptunbrunnen geschmückten und von den Mauern des stolzen Gebäudes eingeschlossenen Innenhof. Zu Seiten einer im Mittelbau befindlichen, mit dem Wappen der Grafen Lavard gezierten Rampe

Eilig schlüpft er in den grauen Kittel, greift nach Mütze und Nummer, Schiefertafel und Schreibzeug und kaum öffnet der Aufseher die Thüre, so ist er bereits dem Mittelbau nahe und klimmt die Wendeltreppen hinan.

Sowie sich der Prinz von den Mühen der Seefahrt einigermaßen erholt und die Reisekleider mit einem Staatsgewand vertauscht hatte, erschien er an der Seite des Präfekten in dem Thronsaal des großen Theoderich im Mittelbau des Palastes. An den Wänden der stolz gewölbten Halle hingen noch die Trophäen gotischer Siege.

Der achteckige, thurmartige Mittelbau, von welchem die vier Flügel ausstrahlen, erscheint uns überhaupt als ein Sinnbild der Ordnung, welche nicht nur im Zellengefängnisse zu Bruchsal, sondern im großen Zuchthause der Welt herrschend sein sollte.

In einem der beiden Schweizerhäuser, welche, durch einen schmalen Mittelbau verbunden, mit der »Konditorei« und dem Hauptgebäude des Kurhauses eine gerade Linie bildeten: welch ein Erwachen, am ersten Morgen, nachdem tags zuvor ein Vorzeigen des Zeugnisses wohl oder übel überstanden und die Fahrt in der bepackten Droschke zurückgelegt war!

Unten bei den Skulpturen führte Alice sie ganz nach vorn in den Mittelbau. Sie blieb vor einem leeren Sockel stehen und wandte sich an den Aufseher. "Ist der Athlet noch nicht in Ordnung?" "Nein, gnädiges Fräulein, leider nicht", antwortete er. "Dann ist es wohl noch einmal schief gegangen?" "Ich weiß nicht, gnädiges Fräulein."