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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Mitten auf dem Saale, nicht weit von der Treppe, stund eine lange von venedischem Glase geschnittene Tafel gedeckt, auf welcher die raresten und delikatesten Speisen stunden. Ich mußte mich nun mit meinem großen Kober ganz zu oberst an die Tafel setzen, und neben mir saßen die drei Präsidenten, welche mich die elf Treppen hinaufgeführt hatten.
An den Tagen, da sie hieran auf den verfallenen Stufen des trocknen Springbrunnens sitzend arbeitete, legte Gockel auf allen fruchtbaren Erdstellen zwischen den Mauern Gartenbeete an, ordnete und verband alle Winkelchen mit Zäunen und aus umherliegenden Steinen zusammengestellten Treppen.
»Sie ists, sie ists!« rief ich endlich, erwischte meinen Hut und rannte rasch zur Tür hinaus, die vielen Treppen hinunter und hörte nur noch, daß mir der verwunderte Maler nachschrie, ich sollte gegen Abend wiederkommen, da könnten wir vielleicht mehr erfahren. Achtes Kapitel
Nun stand die wohlbekannte Eichentür offen; unwillkürlich trat ich hinein, und in der Finsternis, die mich plötzlich umgab, stieg ich langsam die Treppen und, wo diese aufhörten, die schmalen leiterartigen Stiegen hinan. Nichts hörte ich als das Rasseln der großen Turmuhr, die hier in der Einsamkeit ihr Wesen trieb.
"Ich seh ihn schon, Mutter", sagte er; "das ist der Totenvogel; er schrie vor meinem Fenster, als der arme Kuno starb." "Hol deine Armbrust und schieß ihn!" sagte die Mutter. Der Knabe sprang aus dem Zimmer, die Treppen hinab und in den Stall. Dort lag die Armbrust neben seinem kleinen Roß.
Natürlich: dieses Haus war nachts immer offen, und die Treppen lagen in ihrem ewigen Zwielicht. Weshalb war ihm das nie so aufgefallen, wie heute? Er klingelte an ihrer Tür. Er klingelte nochmals. Endlich hörte er die schlürfenden Schritte der Alten und ihre Stimme. Er schlug gegen die Tür und rief um Einlaß.
"Was ist los?" fielen die von den Alleen Herbeistürzenden über die auf den Treppen Sitzenden her. "Ja, was ist los?" antworteten die auf den Treppen. "Herrgott, was ist los?" fragten alle, wenn einer aus der Mitte der Stadt kam.
Gotthold ging ... Zum Begräbnis jedoch, als die Menge der Verwandten, Bekannten, Geschäftsfreunde, der Deputationen, Kornträger, Kontoristen und Speicherarbeiter Zimmer, Treppen und Korridore füllte und die sämtlichen Mietkutschen der Stadt die ganze Mengstraße hinunterstanden, zum Begräbnis kam er zur aufrichtigen Freude des Konsuls aufs neue; ja, er brachte sogar seine Gattin, die geborene Stüwing, und seine drei schon erwachsenen Töchter mit: Friederike und Henriette, die beide sehr lang und hager waren, und Pfiffi, die achtzehnjährige Jüngste, die allzu klein und beleibt erschien.
Ich sitze hier in meiner kleinen Stube, ich, Brigge, der achtundzwanzig Jahre alt geworden ist und von dem niemand weiß. Ich sitze hier und bin nichts. Und dennoch, dieses Nichts fängt an zu denken und denkt, fünf Treppen hoch, an einem grauen Pariser Nachmittag diesen Gedanken: Ist es möglich, denkt es, daß man noch nichts Wirkliches und Wichtiges gesehen, erkannt und gesagt hat?
Als er die drei überaus steilen Treppen erklommen und eine zerbrechliche Thür geöffnet hatte, sah er ein junges, schmächtiges Weib beim Fenster sitzen, das sich bei seinem Eintritt erhob. Aber sie sah ihn kaum, als sie laut aufschrie, und es war, als ob sie seinen Namen suchte. Er zitterte.
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