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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Aber so viel weiß ich, daß er, als er in das Schloßthor hineintrat und die silberstrotzenden Leibwachen und die Treppen hinauf die Diener in Gold erblickte, nicht im Geringsten in Verlegenheit geriet. Er nickte ihnen flüchtig zu und sagte: „Das muß langweilig sein, auf der Treppe zu stehen. Ich gehe lieber hinein!“ Drinnen erglänzten die Säle in hellem Kerzenscheine.

Das Mensche, die Servante, kunnte mir mit der papiernen Laterne überaus stattlich leuchten; sie führte mich von meiner Stube an die Treppe wieder hinunter über den schönen Saal weg, einen langen Gang im Hof hinten, allwo ich sechs Treppen hoch mit ihr wieder steigen mußte, ehe ich an der Charmante ihr Zimmer kam.

Auch der Fussboden war meisterhaft gearbeitet. Die glatten Bretter trugen fast keine Meisselspuren und schlossen fest aneinander. Im Gegensatz hierzu waren die Treppen besonders schmal und schlecht, weil man keine Zeit oder keine Lust zu ihrer Herstellung übrig behalten hatte. Auch einige Betten und einen schönen Herd aus ganz neuem Holz hatte man für uns gezimmert.

Nun sah man in dem Schlosse alles, auf Gängen und Treppen, in voller Bewegung, und nur mit Mühe gelang es dem Gärtner, im Vorzimmer endlich den Zettel der Frau Gräfin einzuhändigen, die ihn jedoch nicht auf der Stelle öffnete, sondern, ohne genau auf die Worte des Überbringers zu achten, geschäftig weitereilte. Er wartete und wartete, sie kam nicht wieder.

Auch konnte ich mir nicht verhehlen, daß der Glanz des Goldes meine Sinne befangen gehalten hatte; sonst hätte ich nicht so blindlings in die Falle gehen können. Zwei Stunden nach meiner Verhaftung wurde ich aus meinem Gemach geführt. Mehrere Treppen ging es hinab, dann kam man in einen großen Saal. Um einen langen, schwarzbehängten Tisch saßen dort zwölf Männer, meistens Greise.

Treppauf, treppab war ich seit meiner Rückkehr aus England gelaufen, um eine Wohnung zu finden, die meinen Mitteln entsprach. In einem Hof der Kleiststraße, drei Treppen hoch, hatte ich sie endlich gefunden: zwei Zimmer mit dem Blick auf eine Mauer, die eine riesige gemalte Schweizer Landschaft schmückte.

Zitternd hörte auch der andere dem Lärme zu, und sagte nach einem Augenblick: »Es kann doch nicht der Wärter sein. Er war fest eingeschlafen! Er käme die Treppen herauf. Das Geräusch kommt nicht von der Treppe! Es scheint da draußen zu seinLeise, sehr leise, denn er wollte in seinem Honigstehlen nicht ertappt werden, schlich er zum Rande des Turmes, und sah neugierig hinunter.

Schiefe dunkle Gassen führten von der Stadt an die Quais hinunter. Manche waren gepflastert, mit einer Gosse in der Mitte; andere waren nur schmale Treppen aus alten Fliesen. Jeanie sah gelb und blau gemalte Häuser mit Köpfen von Negerinnen über der Tür und Bildern von Vögeln mit rotem Schnabel. Am Abend baumelten große Laternen davor. Sie sah Männer hineingehen, die betrunken schienen.

Er stürzte hinauf. Man sah ihn zwischen den Schiffsschnäbeln laufen, dann auf den drei schrägen Treppen hinaufeilen und schließlich oben gegen die rote Tür mit der Wucht seines ganzen Körpers anrennen. Schwer atmend lehnte er sich an die Mauer, um nicht umzusinken.

Als Arnold nach Podolin kam, war es schon ziemlich weit im Vormittag, aber die Häuser sahen aus, als lägen sie noch im Schlaf. Bei der Werkstatt eines Mechanikers blieb Arnold stehen und betrachtete die ausgehängten Flinten und Hirschfänger. Die Werkstatt lag einige Treppen tiefer als die Straße. Arnold ging hinunter und verlangte einen Revolver.

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