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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Ihm wurde wüst und schwindelig. Der Speichel lief ihm unter der Zunge vor, er legte den Kopf auf die Schreibunterlage: »Was nunSetzte seinen steifen Hut verbeult auf, stockerte auf die Straße und ging statt zu Tisch lange Straßenzüge rasch entlang, die Liebenwalder-Straße, Prinz-Eugen-Straße, über die Pankstraße, zum grünumsäumten Bahnhof Wedding, fuhr mit der Ringbahn um halb Berlin und zurück.

=traurig=, -e, -em, -en, -er, -es, sad, comp. trauriger, super. der traurigste. =traurigste=, see traurig. =traute=, see trauen. =Trauung=, f. wedding. =Treppe=, f. Treppen, stairs. =treu=, faithful, faithfully. =trinken=, imp. trank, p.p. getrunken, to drink. =Trinkhorn=, n. drinking-horn. =trüb=, dim. =trugen=, see tragen. =Trutz=, m. -es, offence. =tüchtig=, hard, thoroughly.

Sturmwind heult Brautmusik, Ocean tanzt dazu. Hui! Horch, er pfeift! Capitän, bist wieder da? Hui! „Segel auf.“ Deine Braut, sag’, wo sie blieb? Hui! „Auf in See!“ Capitän! Capitän! Hast kein Glück in der Lieb’! Hahaha! Sause, Sturmwind, heule zu! Uns’ren Segeln lässt du Ruh’: Satan hat sie uns gefeit, Reissen nicht in Ewigkeit! Winds be thy wedding song, Ocean rejoices with thee! Hui! Hark!

Sein Vater saß hemdsärmelig in der Wohnung unter der Hängelampe, qualmte einen beizenden Knaster; ein kahlköpfiger Invalide mit einer blauen Brille, krummem Rücken. Die kleine Ella war schon im Bett an der Wand; sie zog Herrn Valentin das rosa Taschentuch aus der Jacke und roch daran; er gab ihr eine Banane vom Tisch. Am Montag zwängte er sich in seinen Omnibus, rollte zum Wedding hinauf.

Nichtsdestoweniger konnte es in Berlin noch im Jahr 1728 vorkommen, dass ein geistesschwaches oder geisteskrankes Mädchen von zweiundzwanzig Jahren, welches sich hatte erhängen wollen, nach Anleitung der in dem Malleus maleficarum gegebenen Gesichtspunkte in Betrachtung genommen wurde. Dieselbe hatte ausgesagt, dass sie einst am Wedding einem Herrn in blauem Rock und gestickter Weste begegnet sei, der ihr damals Geld geschenkt habe. Späterhin habe sie ihn an der langen Brücke wieder angetroffen, vonwo er sie nach dem Wedding geführt habe. Hier habe ihr der unbekannte Herr eröffnet, dass er der Teufel sei und habe an sie zugleich das Ansinnen gestellt, dass sie ein mit drei Buchstaben beschriebenes Billet unterzeichnen sollte. Hernach habe der Teufel ihr so in die Finger gedrückt, dass das Blut hervorgetreten sei, und seitdem verfolge sie der Teufel unablässig. Derselbe sei auch schuld daran, dass sie sich habe erhängen wollen. Das mit drei rothen Buchstaben beschriebene Billet zu den Akten gebend bemerkte sie, dass sie dem Teufel ein anderes, von ihr mit ihrem eigenen Blute beschriebenes Billet ausgestellt habe. Bei dem Schreiben habe ihr der Teufel die Hand geführt. Ein Geistlicher und ein Arzt besuchten das Mädchen im Gefängniss, wo dasselbe im Gebet oft entsetzliche Paroxismen bekam. In dem Erkenntniss des Kriminalkollegiums zu Berlin vom 10.

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