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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Stelle dir nur vor, plötzlich sah mich Papa scharf an und sagte sehr ernst: Lotte, wo treibst du dich eigentlich neuerdings immer stundenlang allein herum? Du weißt, wir lassen dir alle mögliche Freiheit, aber was zu viel ist, ist zu viel! Also, ich fühlte, wie ich blutrot wurde und dachte, das beste ist, ich beichte.« »Was,« unterbrach sie Leo entsetzt, »du hast deinem Vater erzählt...?«
"Das, was ich davon gehöret, Ich doch nicht verstehen konnte: `Kosme, was dein Herz verzehret', Sprach er, `ist die Härte Gottes! Kräftig hast du einst dem Leben, Was des Todes ist, geopfert, Und nun opferst du das Leben, Das dir übrig bleibt, dem Tode! Du treibst hier ein töricht Wesen, Machst zur Närrin deine Tochter, Und die Löcher deiner Seele Willst du mit der ihren stopfen!
"Nun, Waldmensch!" rief dieser, ihm drohend die kleine runde Hand entgegenschüttelnd, "was treibst du denn für Streiche?" "Du hast also meinen Brief erhalten?" "Freilich! Wie du einen alterieren kannst! Es sind natürlich lauter Scherze!" "Ich bin in vollem Ernst zu dir gekommen." "Höchst merkwürdig!" sagte der Bürgermeister, "romantisch, ganz romantisch!
Wenn Maggie den Vater voll und finster ansah, las der von ihrem Gesicht eine lange Rede herunter: »Du alter Herr, Vater einer solchen Tochter, der Tochter der Frau, die dir einmal lieber war als die ganze Welt, die eine Fülle von Lebensglück und Glut über dich rauhen Mann ausströmte, statt ihr Kind nun in der großen Not ans Herz zu nehmen und es zu schützen, treibst du es zu dem Wüstling zurück, der seine Umarmungen zwischen ihr und dem Abschaume ihres Geschlechtes teilt ... vor dem sie in Todesangst zittert ...«
»Alles treibst du bis zur Leidenschaft.« Das Wort Nastassja Philipownas trifft alle Menschen Dostojewskis und trifft vor allem ihn, Dostojewski selbst, mitten in die Seele. Nur leidenschaftlich kann dieser Gewaltige den Phänomenen des Lebens entgegentreten und darum am leidenschaftlichsten seiner leidenschaftlichsten Liebe: der Kunst.
Ihr Gesicht trug dabei einen solchen Ausdruck von Trostlosigkeit, daß ich unwillkürlich ausrief: "Anne Lene, was treibst du da?" Sie blieb ruhig sitzen, ohne sich nach mir umzuwenden, und ließ den Brief in ihrer Hand verbrennen. "Sie sind kalt", sagte sie, "sie sollen heiß werden!" Ich war mittlerweile ins Zimmer getreten und hatte mich neben ihren Stuhl gestellt.
Caspar legte beide Hände vors Gesicht; ihm schwindelte. Da hörte er ein Geräusch von Schritten. Jäh drehte er sich um, es war ein Emportauchen aus finsterer Flut; der Graf stand im Schlafrock vor ihm. Wahrscheinlich hatte Caspars nächtliches Wachsein ihn aufgeweckt, er hatte einen leisen Schlummer. »Was treibst du?« fragte Stanhope mürrisch.
Wenn du's so heftig treibst, wirst du es blad überdrüssig werden. Friedericke. Geben Sie mir das Zeugnis, liebe Mama! Wie oft hab' ich mich aus Paris wieder nach unsern Revieren gesehnt.
Von nun an benutzte ich jede freie Stunde, um mit dem Pinsel oder dem Brennstift Seide und Sammet, Papier, Holz und Leder zu bearbeiten. »Komisch,« meinte Papa eines Abends, »daß du plötzlich mit solchem Eifer Dilettantenkünste treibst. Es ist doch noch lange Zeit bis Weihnachten.« »An Alix' Geistessprünge solltest du eigentlich schon gewohnt sein,« spottete Mama.
Was treibst du mir die guten Geister aus Und führest Rachgedanken in mein Herz? Mir Rachgedanken, ohne Kraft zur Rache! Die Macht, die mir von meiner Mutter ward, Der ernsten Kolcherfürstin Hekate, Die mir zum Dienste dunkle Götter band, Versenkt hab ich sie, dir zulieb' versenkt, Im finstern Schoß der mütterlichen Erde.
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