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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Er nahm die kleine Berta auf seine Knie, schlug seine Medizinische Wochenschrift auf und versuchte dem Kind das Lesen beizubringen. Es war noch gänzlich unwissend. Sehr bald machte es große, traurige Augen und begann zu weinen. Da tröstete er es.

Kamala mußte häufig mit ihm rasten, er war gewohnt, seinen Willen gegen sie zu behaupten, sie mußte ihn füttern, mußte ihn trösten, mußte ihn schelten. Er begriff nicht, warum er mit seiner Mutter diese mühsame und traurige Pilgerschaft habe antreten müssen, an einen unbekannten Ort, zu einem fremden Manne, welcher heilig war und welcher im Sterben lag.

Meistens werden die Vorstellungen in Folge einer zwischen bestimmten Empfindungen und bestimmten Vorstellungen früher zufällig eingegangenen Verbindung geweckt. Wenn wir beim Anblick eines Kirchhofs in traurige Stimmung gerathen, so geschieht das in Folge der damit verknüpften Vorstellung vom Tode überhaupt oder vielleicht vom Tode einer geliebten Person etc.

Wenn der Tod einmal die äusserlichen Theile benagt hat, läßt er sie unempfindlich, und greift alsdann das Gemüth an, welches er durch ganze Legionen von seltsamen Einbildungen anfällt und verwundet, die in ihrem Gedränge, bey diesem lezten Sturm, sich selbst untereinander aufreiben; wie wunderbar, daß der Tod singen soll Doch es ist das traurige Sterbelied dieses bleichen verschmachtenden Schwans, der aus der Orgelpfeiffe der Sterblichkeit seine Seele und seinen Leib in die ewige Ruhe singt.

Es muß ja so sein, wer hätte es sonst tun sollen?" Nach einigem Nachdenken über diese traurige Lage sagte Karl: "Klingeln dürfen wir nicht, gehen wir wieder hinter auf den Platz, wickeln uns in den warmen Schal und legen uns auf ein Brett, da kann man schon schlafen."

Dann rief der Jüngling laut: »Halten Sie fest, dicke Köchin, wenn Sie mitkommen wollenund jetzt mußte die dicke Köchin auch nachfolgen, und sie war so böse und schrie so laut, daß der König, die Königin und alle ihre Diener sich halb totlachen mußten. Und als die traurige Prinzessin den komischen Zug sah, mußte sie auch laut lachen.

Aber da rief der Jüngling laut: »Halten Sie fest, Freund Schmied, wenn Sie mitkommen wollenDer starke Schmied konnte sich nicht mehr losreißen. Die Zange hielt ihn fest, und er mußte dem Jüngling, der Gans, der alten Frau und dem bösen Manne, der nur auf einem Fuße gehen konnte, folgen. Als dieser Zug an den Fenstern des Palastes vorbei ging, sah ihn die traurige Prinzessin.

Dem Bruder ist die große Merkwürdigkeit eben erst eingefallen, und da hat es sich mir sogleich schwer auf das Herz gelegt, und ich habe dann den Fritz losgejagt. Ich kenne ihn ja nur zu gut, den Bruder; er würde sich ohne gute Gesellschaft eine traurige Nacht zurecht gemacht haben, seine melancholischen Einbildungen würden uns kläglich genug mitgespielt haben.

Das war der schönste Tag in diesen vier Jahren meines Lebens! Jetzt, von ihm ab, kommen nur noch traurige, schwere Erinnerungen, jetzt beginnt die Geschichte meiner dunklen Tage. Wohl deshalb will es mir scheinen, als ob meine Feder langsamer schreibe, als beginne sie, müde zu werden und als wolle es nicht gut weiter gehen mit dem Erzählen.

»So, so, aber etwa einen Bruder oder eine Schwester hast du ja sicher; wo sind die hingekommen?« »Sie sind tot«, war Ricos fortwährende traurige Antwort. Da nun der Kutscher sah, daß da alles tot war, ließ er die Verwandtschaft in Ruhe und fragte nur: »Wie hieß dein Vater?« »Enrico Trevillo von Peschiera am Gardasee«, erwiderte Rico.

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zähneklappernd

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