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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Herr de Vandenesse fand an diesem ganzen Abend die Marquise nur so, wie sie stets gewesen war, einfach und freundlich, aufrichtig in ihrem Schmerz, glücklich, einen Freund zu haben, stolz, einer Seele zu begegnen, die die ihrige verstände; darüber ging sie nicht hinaus und schien es für unmöglich zu halten, daß eine Frau sich zweimal verlieben könne; aber sie hatte die Liebe kennen gelernt und bewahrte sie noch blutend in der Tiefe ihres Herzens; sie glaubte nicht daran, daß das Glück zweimal einer Frau seinen berauschenden Trank kredenzen könne; denn sie glaubte nicht allein an den Geist, sondern an die Seele; und für sie war die Liebe an sich kein Mittel zur Verführung, gestattete aber die Entfaltung aller edlen Verführungskünste.
Der Mann, der dort auf jenem Altar thront, ist er das Bildnis eines der da lebte? Wie, oder ehrt ihr ihn als einen Himmlischen? Aietes. Es ist Peronto, der Kolcher Gott. Phryxus. Peronto! Rauher Laut dem Ohr des Fremden, Wohltönend aber dem Geretteten. Schützer er dir? Phryxus. Ja, du sollst noch hören. Doch laß mich bringen erst mein Weihgeschenk. Hier Vater ist der Trank! Schweig Törichte!
So lieb er die kleinen Leute sonst gehabt hatte, so unlieb wurden sie ihm jetzt. Er schied sich ganz aus ihrer Gesellschaft und von ihren Festen und Tänzen und lebte einsam mit seiner Dirne und aß und trank einsam in seinem Zimmer, so daß er fast ein Einsiedler ward und ganz in Trübsinn und Schwermut versank.
Kurze Frist werden sie mir aber doch wohl Ruhe lassen, und die will ich denn wenigstens benutzen meinen Körper ein wenig zu restauriren und mit Speise und Trank zu erquicken.«
„Nein, nein!“ erwiderte Ange, vor den Tönen zusammenschauernd. „Geh ins Bett, mein süßes Kind. Und ich komme gleich nach und bringe Dir einen heißen Trank,“ fuhr sie, zu Jorinde gewendet, fort, die aufgestanden war und sich an sie schmiegte. „Es ist so kalt oben; ich fürchte mich auch. Soll Erna nicht auch zu Bett gehen, Mama?“ Es war so kalt! Und Ange konnte nicht heizen.
Den eben angelangten Helden, in Kraft und Stattlichkeit, den vollen Ausdruck edler Seelenhoheit im Antlitz, verklärte die staunende überraschende Wonne der ihn rings umfangenden Glorie. Die Jungfrauen von Wallhalla nahten ihm in der lieblichsten Anmuth, der holdesten Freundlichkeit, brachten ihm den Trank der Unsterblichen und krönten sein Haupt mit ewig blühenden Rosen.
Simon saß in einer kleinen Ecke, einer Art Erker, und aß Butter mit Honig, auf ein Stück Brot zusammengestrichen, und trank eine Tasse Kaffee dazu: »Was brauche ich mehr zu essen an einem so schönen Tage. Blickt nicht der blaue Frühsommerhimmel holdselig durch das Fenster auf mein goldnes Essen herab. Freilich ist mein Essen ein goldenes.
Einen finsteren Blick warf Brunhild auf Siegfried und rührte nichts an von Speise und Trank. Ungern gewahrte König Gunther das düstere Wesen des geliebten Weibes, und leise und zärtlich befragte er sie nach Grund und Ursache. »Wie kann ich heiter sein,« sagte Brunhild verächtlich, »da ich sehen muß, wie sehr dir der Stolz fehlt.«
Es ist nichts gemeiner und gewöhnlicher als Essen und Trinken; außerordentlich dagegen, einen Trank zu veredeln, eine Speise zu vervielfältigen, daß sie für eine Unzahl hinreiche.
Einen Trank, ich weiß es, bereitest du Der mit sanfter, schmeichelnder Betäubung Die Sinn' entbindet ihres Diener-Amts Und ihren Herrn zum Sklaven macht des Schlafs. Geh hin und hole mir von jenem Trank! Medea. Wozu? Aietes. Geh, sag' ich, hin und hol' ihn mir! Dann komm zurück. Ich will sie zähmen diese Stolzen! Aietes
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