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Ein Großer in Athen, der kein Verdienst besaß, Als daß er vornehm trank und , Und sein Geschlecht zu rühmen nie vergaß, Verlangte doch den Ruhm zu haben, Als hätt er wirklich große Gaben.

Nun sprachen sie kein Wort mehr zusammen, sondern der Zehnuhrmesser ging immer auf und ab, wie ein General in seinem Zelt, der ueber den Schlachtplan nachdenkt, und trank dazwischen in grossen Zuegen und setzte das Glas jedesmal mit einem herzhafteren Ruck wieder auf den Tisch.

Selten enthüllt sich Gottes Wille so klar. Mit einem Trank will ich deine Mutter an dem verfänglichen Abend in Schlaf versenken. Du aber wirst, angetan mit dem Schmuck, den die reichsten Jünglinge der Stadt zusammentragen, den Tanz vollführen. Du wirst die Sünden der Verdammnis tanzen: den Hochmut, die Trunkenheit, die Wollust an der Kreatur, du, die du demütig, nüchtern und keusch bist.

Der himmlische Becher 1909. Der Held der Erde 1919. Das junge Liebchen ... Das junge Liebchen saß bei mir am Tisch. Ich und trank und weinte bitterlich. Es hatt' ein zartes Linnen aufgelegt. Das war aus seinem Hemdelein genäht. Es bot mir dar ein silbern Becherlein, Da war sein eigen Blut darin. Es reichte mir vom frischen Brot den Laib. Das war sein eigner liebewarmer Leib.

Ihr Interesse am Theater beschränkt sich jetzt nur noch auf einige Gastspiele in der Proszeniumsloge bei den Premieren. Da wartet sie, bis die frühere Kollegin auftritt, sich nach dem Herzen greift und vor Aerger gelb und grün wirdEr hob sein Glas mit eisgekühlter Erdbeerbowle und trank der Gattin lächelnd zu.

Nadia hatte ihm den größeren Theil des kärglichen Mahles aufgenöthigt. Er die Brodbissen, die ihm seine Gefährtin einen nach dem andern reichte; er trank aus der Kürbisflasche, die sie an seine Lippen setzte. „Ißt Du auch, Nadia? fragte er wiederholt.

Einige gehen herum mit Fäßchen Eiswasser, Gläsern und Zitronen, um überall gleich Limonade machen zu können, einen Trank, den auch der Geringste nicht zu entbehren vermag; andere mit Kredenztellern, auf welchen Flaschen mit verschiedenen Likören und Spitzgläsern in hölzernen Ringen vor dem Fallen gesichert stehen; andere tragen Körbe allerlei Backwerks, Näscherei, Zitronen und anderes Obst umher, und es scheint, als wolle jeder das große Fest des Genusses, das in Neapel alle Tage gefeiert wird, mitgenießen und vermehren.

Er trage es in seiner Brust wie einen wegweisenden, unauslöschbaren Scheinwerfer auf dem Pfade des Lebens! Er trank das Glas bis zum Grunde aus und schleuderte es bleich und bewegt zu Boden. Dieser fürchterliche Ernst kam den fröhlichen Menschen so unerwartet, daß sie lachen mußten. Alle miteinander! Fräulein Röy sagte zu Mary: "Sie sind doch viel mit Leutnant Thiis zusammen gewesen?"

Er ist Arzt, ist Kaufinann, ist alles, was Geld einträgt; er hat heute einen Sklaven mit einem heimlichen Fehler verkauft, wohlfeil eine Kamelladung Gummi gekauft und einem reichen kranken Mann den letzten Trank, nicht vor seiner Genesung, sondern vor seinem Hintritt bereitet.

Täglichen Jammer und tägliches Leiden und eine trostlose Zukunft. Ich kenne einen anderen Herrn, der Abends um 8 Uhr eine Tasse schwarzen Kaffee trank, damit er seine Studien recht lange in der Nacht fortsetzen konnte, ohne vom Schlaf belästigt zu werden.