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Je schlauer ein Mann ist und sich durch Verführungskünste auszeichnet, um so leichter gelangt er zu einer reichen Heirath und gewinnt die öffentliche Achtung. Man bringe die infamsten Hülfsmittel in Anwendung, um eine reiche Partie zu machen, sobald es ihm gelingt, zu heirathen, ist er ein kleiner Heiliger, ein Muster von Tugend.

Weisst Du noch, wenn Du mir Standreden hieltest über meine Abenteuer, entrüstet warst, mich der Phantasie beschuldigtest, teuflischer Verführungskünste? Diesmal wirst Du wenigstens zugeben müssen, dass ich auf unschuldige Weise dazu gekommen bin, auf die allerunschuldigste, buchstäblich im Schlafe, Du weisst jaseinen Freunden u. s. w.“

Doch ich wollte es diesen Klosterherren gern verzeihen, wenn sie ihre Schätzchen hinter den heiligen Mauern sittsam verbergen; davon hat die Welt eben keinen Schaden; aber mehr Unheil richten sie an, wenn sie ihre Verführungskünste außerhalb derselben wirken lassen.

Herr de Vandenesse fand an diesem ganzen Abend die Marquise nur so, wie sie stets gewesen war, einfach und freundlich, aufrichtig in ihrem Schmerz, glücklich, einen Freund zu haben, stolz, einer Seele zu begegnen, die die ihrige verstände; darüber ging sie nicht hinaus und schien es für unmöglich zu halten, daß eine Frau sich zweimal verlieben könne; aber sie hatte die Liebe kennen gelernt und bewahrte sie noch blutend in der Tiefe ihres Herzens; sie glaubte nicht daran, daß das Glück zweimal einer Frau seinen berauschenden Trank kredenzen könne; denn sie glaubte nicht allein an den Geist, sondern an die Seele; und für sie war die Liebe an sich kein Mittel zur Verführung, gestattete aber die Entfaltung aller edlen Verführungskünste.

Eine halbe Stunde mochte vergangen sein, da kam Fink zurück und wollte sich ausschütten vor Lachen über die Kleinstadthetären, ihre Betteleleganz und ihre bescheidenen Verführungskünste.

Sie liebte ihn noch aufrichtig genug, um ihn seinem Glücke wiedergeben zu wollen, und im Herzen versprach sie sich, die unwiderstehliche Macht anzuwenden, die ihre Verführungskünste noch auf ihn ausübten, um ihn in die Arme seiner Frau zurückzuführen. "O! die Strafreden, die ich ihm halten werde!..." sagte sie zu Frau von Marigny.

Man wußte sehr wohl, daß diese Gesandtschaft sich vortrefflich auf alle Verführungskünste verstand, und es unterlag kaum einem Zweifel, daß bei einer solchen Gelegenheit weder Ränke noch Goldstücke gespart werden würden. Barillon wollte gar zu gern noch einige Tage in London bleiben, und zu dem Ende ließ er kein Mittel unversucht, um die siegreiche Partei zu versöhnen.

Die echten Pfaffen betrachteten aber die Frauen und Töchter der Laien als Wild, auf welches sie Jagd machten und welches sie durch alle möglichen niederträchtigen Verführungskünste in ihre Netze zu locken trachteten.

Der Provençale wollte ohne Zweifel in diesem Augenblick alle seine Verführungskünste entfalten, wenn man dies aus der Sorgfalt schließen darf, die er auf alle seine Bewegungen verwandte.