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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Allerdings halte ich mich meistens an das Nützliche.« »Sie sind eine harmonische Natur.« »Damit wollen Sie sich trösten, mein Lieber, indem Sie mir zu verstehen geben, daß Sie zu viel Phantasie haben, um harmonisch zu sein. Das sind nur Worte. Jeder Mensch hat seine inneren Kapitalien. Wer nicht damit zu wirtschaften versteht, muß Bankerott machen.
Simon lachte laut auf, und damit war ein Ton angeschlagen, der eine Stunde lang anhielt. Da klopfte es draußen an der Türe. Die beiden erhoben sich, Simon ging, um zu sehen, wer draußen sei. Es war die Nachbarslehrerin. Sie kam verweint dahergelaufen. Ihr Mann, ein roher, rücksichtsloser Mensch, hatte die Frau wieder einmal geprügelt. Man suchte sie zu trösten, und es gelang.
Lang ließ er mit Huld und Liebe das goldbraune Adlerauge auf dem riesigen Krankenwart ruhen. Dann reichte er ihm die magre, aber nervige Rechte. »Alter Freund,« sagte er, »nun wollen wir Abschied nehmen.« Der Greis sank in die Knie und drückte die Hand des Königs an die breite Brust. »Komm, Alter, steh’ auf: muß ich dich trösten?«
Er suchte sich damit zu trösten, daß alle Menschen zuerst an sich selbst dächten; aber sogleich fiel ihm Helga ein. Er sah sie vor sich, wie sie im Thingsaal gestanden und die Bibel an sich gerissen hatte, er hörte, wie sie rief: »Ich will die Klage zurückziehen. Ich hab ihn noch lieb. Ich will nicht, daß er falsch schwört.« So hätte er sich Hildur gewünscht.
Erst schickt sie mich fort, weil sie sich heute allein auskleiden wolle, und nun stört sie mich noch so spät. Aber geduldet Euch nur zehn Minuten, mein Freund; ich bin gleich wieder bei Euch. Sie schlüpfte hinaus, und er schien sich über seine Einsamkeit zu trösten. Er trat ans Fenster und betrachtete aufmerksam die Wand drüben zwischen seinem Fenster und dem Kanal.
Es gibt kein anderes Gesetz unserer Beschaffenheit, in dessen Erkenntnis Erlösung ruht. Nur Erlösung, kein anderer Vorteil, wie ihn die Vielen suchen, die die Geisteskraft des Einzigen in die kleine Welt ihrer Begierden vor vergänglichem Bestand getragen haben. Wie soll sich dort bewähren, wie soll dort trösten, was der Erlösung gilt?
Drei Särge: einen aus Eiche, einen aus Mahagoni, einen von Blei. Man soll mich nicht trösten wollen! Ich werde stark sein. Und über den Sarg soll man ein großes Stück grünen Samt breiten. So will ich es! Tut es!« Man war über Bovarys Romantik arg erstaunt, und der Apotheker ging sofort zu ihm hinein, um ihm zu sagen: »Das mit dem Samt scheint mir übertrieben. Allein die Kosten ...«
Geh, sage der Prinzessin, Leicht sei es ihr, in diesem Streit zu siegen; Mehr als durch ihren glänzenden Verstand Wird sich ihr Ruhm erheben, wenn ihr Herz Empfinden lernt, wenn sie der Welt beweist, Sie könne Mitleid fühlen, könne sich Entschließen, einen Liebenden zu trösten Und einen greisen Vater zu erfreun. Ist dies etwa die gute Botschaft, sprich, Die ich zu hören habe? Zelima.
Aber der einhändige Prinz ist da und so möge er uns denn geben, soviel er vermag.« Der Großherzog schwieg, im Innern durchschauert von dynastischen Träumereien. »Nun, Knobelsdorff, ich will Ihnen nicht böse sein. Sie wollen mich trösten, und Sie machen Ihre Sache nicht übel. Aber man nimmt uns in Anspruch
Und wieder brach ein heller, schöner Tag an. Das war aber ein Abschiedstag. Michele kam mit dem Brot, zum letztenmal trieb er heute die Geißen aus. Ganz trübselig hockten die beiden Freunde zusammen, und als das Michele scheiden mußte, da fing Kasperle bitterlich zu weinen an. Der Freund versuchte ihn zu trösten, aber Kasperle heulte wie ein kleiner Gießbach, und zuletzt heulte Michele mit.
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