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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ihn zu trösten, öffnete drauf der Pfarrer den Mund schon; Doch es fiel der Gefährte mit seiner gesprächigen Art ein: "Freilich! so wären wir nicht vorzeiten verlegen gewesen, Da ein jedes Geschäft nach seiner Weise vollbracht ward.
Der Freiherr kann sich nimmer trösten, seine Ruhe ist die eines Sterbenden! Nimmer kommen wir wieder nach R..sitten, Vetter!« Der alte Großonkel schwieg, ich schied von ihm mit zerrissenem Herzen, und nur die alles beschwichtigende Zeit konnte den tiefen Schmerz lindern, in dem ich vergehen zu müssen glaubte. Jahre waren vergangen. V. ruhte längst im Grabe, ich hatte mein Vaterland verlassen.
Für die Leute im Dorf war diese kleine Revolution eine erlösende Abwechslung in dem ewigen Einerlei ihres Lebens. Und als Dschagannath seinen Sohn enterbte, tat jeder sein Bestes, um ihn zu trösten. Nur in einer so entarteten Zeit konnte es geschehen, daß jemand sich um eines Weibes willen mit seinem Vater entzweite
Könnten wir doch den armen Menschen trösten und wieder fröhlich machen.« Das Miezchen war ganz weich geworden. »Ich will ihm den roten Zuckerhahn geben«, schluchzte es. Auch Otto war ein wenig zerknirscht. Er sagte zwar etwas verächtlich: »Ja noch gar, einen Zuckerhahn einem erwachsenen Menschen geben!
Peter wagte sich nicht mehr zu rühren; alles in der Runde war ihm plötzlich unheimlich geworden, und er bat den lieben Gott um Hilfe in dieser Not. Lizzi begann leise zu weinen, da ging er doch hin, um sie zu trösten und er setzte sich wieder zu ihr. Sie schlang ihren Arm um seinen Nacken und legte ihre Wange an die seine.
Robrecht betrachtete seine Tochter voll Mitleid. Jetzt blieb ihm kein Zweifel mehr über das Gefühl, das im geheimen im Herzen seiner Tochter Wurzel gefaßt hatte. Diese Gewißheit machte ihn aber weder bestürzt noch mißmutig. Da es ihm nicht möglich war, seine Tochter durch Worte zu trösten, so drückte er sie fest an sein Herz.
Ich hatte nicht den Mut, ja zu sagen, und ich hatte nicht den Mut, das Mädchen durch Täuschung zu trösten, sondern blieb mitten in meiner Halbheit von Zugeben. Es sagte nach einer Weile wieder fragend: »Er wird gar nicht mehr kommen?«
Wie andere Kinder den weißen Sand, mit dem sie spielen, durch die Hände gleiten lassen, so nahm er oft, auf dem Rücken liegend, das flüssige, rätselhafte Element, um es zu fassen, in die Hände und es zwischen den Fingern zerrinnen zu sehen in flüchtigen Blasen. Wie andere Kinder zu ihrer Mutter gehen mit ihren Klagen und Wünschen, so kam er zu ihm, um sich trösten zu lassen.
Stumm ist die Nacht und die Zeit hat kein Maß mehr den Sinnen. Alle Organe sind ins Krankhafte verfeinert, und wenn sie seufzt, so vermute ich einen tiefen Schmerz in ihr, und höre nicht auf zu fragen. Aber unbewußt frage ich, nur um sie zu liebkosen mit der Stimme, um sie zu trösten, um ihr zu versichern, daß sie beschützt sei.
Der Elf sah lange stumm vor sich hin, und seine Trauer nahm zu. Endlich sagte er ernst: »Eine Mutter kann niemand über den Verlust ihres Sohnes trösten, Uku. Eher ist es möglich, eine Welt aus ihren Sünden zu erlösen als eine Mutter aus dem Schmerz um ihren Sohn.
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