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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Wenn einer Freundin Wort nicht trösten kann, So wird die stille Kraft der schönen Welt, Der guten Zeit dich unvermerkt erquicken. Prinzessin. Wohl ist sie schön die Welt! In ihrer Weite Bewegt sich so viel Gutes hin und her. Ach, dass es immer nur um einen Schritt Von uns sich zu entfernen scheint Und unsre bange Sehnsucht durch das Leben Auch Schritt vor Schritt bis nach dem Grabe lockt!
Dies bereitete Helga sehr viel Kummer, aber sie suchte sich damit zu trösten, daß es die Mutter und nicht Hildur war, die diese Worte gesprochen hatte. An einem Sonntag im Vorfrühling fügte es sich, daß Helga und Gudmund zusammen aus der Kirche kamen.
Als ich ihr aber dann den Grund nannte, sank sie wie ohnmächtig auf die Bank zurück, und brach in einen unerschöpflichen Tränenstrom und in herzzerreißendes Schluchzen aus. Vergeblich waren meine Versuche, die innig Geliebte zu trösten.
Aber hier mein Freund« setzte sie mit bittendem Ton hinzu indem sie die ihr gebotene Hand ergriff und dabei dem jungen Mann zugleich das kleine Buch entgegenhielt – »nimm das hier und lies darin, während wir in der Kirche für Dich und Dein Wohl beten wollen – es ist ein gutes Buch und wird Dich trösten.«
Aber man kann sich doch auch wieder über diesen Mangel leicht trösten. Denn wie es scheint, sind die Eltern beide früh gestorben.
Es ist aber ein gewöhnliches Schicksal der menschlichen Vernunft in der Spekulation, ihr Gebäude so früh, wie möglich, fertigzumachen, und hintennach allererst zu untersuchen, ob auch der Grund dazu gut gelegt sei. Alsdann aber werden allerlei Beschönigungen herbeigesucht, um uns wegen dessen Tüchtigkeit zu trösten, oder auch eine solche späte und gefährliche Prüfung lieber gar abzuweisen.
Endlich sagte sie mit einem Seufzer: »Ist es nicht das Allertraurigste, ein unnützes Leben so wie ich führen zu müssen? Wenn unsere Schmerzen wenigstens jemandem nützlich wären, dann könnte man sich doch in dem Bewußtsein trösten, sich für etwas zu opfern.« Er pries die Tugend, die Pflicht und das stumme Sichaufopfern.
Der Vater war natürlich an dem bestimmten Tage nicht zu Hause, und Fräulein Perl hatte mit der Festschlächterei zu tun. So konnte Maggie unbeachtet dem »armen Freunde« ihr volles Herz ausschütten und ihn zu trösten versuchen. Das war eine merkwürdige Szene. Hans Seckersdorf trug es mit männlicher Fassung.
Darnach zog die Gräfin die Spitalmeisterin auf einen Ort, und redeten viel mit einander von mancherlei Dingen, und kam also weit, daß die Gräfin ihr saget, wie sie betrübet wäre um ihren Sohn, und fing also an, herzlich zu weinen. Die Spitalerin tröstet sie auf das Beste, so sie mocht, wie wohl nötiger wäre gewesen, sich selber zu trösten, dann die Gräfin.
Sie ging darin so weit, daß sie jedes Kind, das sie zufällig schreien hörte, für ein mißhandeltes hielt. Ich sagte oft zu ihr, um sie zu trösten: 'Weißt du, das ist wirklich ein eigensinniger Balg. Aber im Grunde glaubte sie mir nicht. Wir hatten auch von Einrichtungen gesprochen, die man zugunsten armer Kinder machen könnte.«
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