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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Wie nun aber, wenn der Vollendete als letztes Ziel nicht die Vernichtung des Leidens hingestellt hätte ebenso wie er mit dem Leiden selbst anfing sondern noch darüber hinaus ein ewiges, seliges Leben jenseits des Todes gepriesen hätte?
Bei Begräbnissen von Personen, die eines ehrenvollen Todes gestorben sind, geben sowohl Männer als Frauen das letzte Geleite, letztere müssen der allgemeinen Trauer durch lautes Weinen Ausdruck verleihen. Die eigentliche Trauer beginnt erst nach der Beisetzung des Verschiedenen und dauert vierzehn bis fünfzig Tage.
Der Primitive würde sich vor der Übermacht des Todes beugen mit derselben Geste, durch die er diesen zu verleugnen scheint.
Nur in ihren Kleidern, in Geräten, im Arbeitszeuge, das auf ihrem Tischchen lag, sah ich die Spuren ihres Daseins. Ich warf mich in eine Lehnbank und wollte in Tränen vergehen. Es war der erste große Verlust, den ich erlitten hatte. Zur Zeit des Todes des Vaters war ich zu jung gewesen, um ihn recht empfinden zu können.
Und merkwürdig, das kleine Lieschen, das beim Tauschen immer gern ein bißchen betrügt, hat längst freiwillig alle gelben Zigarrenbänder aus ihrer Tasche hervorgezogen, die Jachl zum Fuhrmannspielen so oft vergeblich erbettelt hat. Von der Gewalt des Todes haben die Kinder nichts begriffen.
Man giebt mehr auf der Menschen Ende acht, als auf ihr Leben; wie die Sonne nie mit mehr Vergnügen beschaut wird, als wenn sie untergeht, und an einer Musik nichts aufmerksamer macht als der Schluß. Ob Richard gleich die Räthe nicht hören wollte, die ich ihm in meinem Leben gab, so mag vielleicht der ernste Ton des Todes sein taubes Ohr durchdringen. York.
Versäumen wir es darum nicht, uns zur Prüfung dieses Glaubens an die biologische Wissenschaft zu wenden. Wenn wir so tun, dürfen wir erstaunt sein, wie wenig die Biologen in der Frage des natürlichen Todes einig sind, ja daß ihnen der Begriff des Todes überhaupt unter den Händen zerrinnt.
Ein Bedienter der Gräfin. Wesener. Marie fortgelaufen ! Ich bin des Todes. Sechste Szene Marys Wohnung. Mary. Stolzius, der ganz bleich und verwildert dasteht. Mary. So laßt uns ihr nachsetzen zum tausend Element. Ich bin schuld an allem. Gleich lauf hin und bring Pferde her. Stolzius. Wenn man nur wissen könnte, wohin-Mary. Nach Armentieres. Wo kann sie anders hin sein. Siebente Szene
Mit der rechten Hand hatte er noch das Schlachtschwert umfaßt, während er in der linken einen grünen Schleier hielt; seine Wangen waren bleich und trugen das Zeichen des nahenden Todes. Mit wirrem, mattem Blicke betrachtete er die Leute, die zu seiner Rettung herbeikamen. Seine Wimper hatte nicht mehr die Kraft, das brechende Auge vor der Sonne zu schützen.
Es war ein seltsamer Zug, dem beizuwohnen die Buergerschaft geladen ward durch den Ruf des Weibels der Gemeinde: "Jener Wehrmann ist Todes verblichen; wer da kann, der komme, dem Lucius Aemilius das Geleite zu geben; er wird weggetragen aus seinem Hause". Es eroeffneten ihn die Scharen der Klageweiber, der Musikanten und der Taenzer, von welchen letzteren einer in Kleidung und Maske als des Verstorbenen Konterfei erschien, auch wohl gestikulierend und agierend den wohlbekannten Mann noch einmal der Menge vergegenwaertigte.
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