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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Als sie die Bitterkeit des Todes gefühlt, hatte man die grausame Barmherzigkeit, sie loszubinden und wieder zum Leben zu bringen.
Der Priester blickte gleichfalls bewegungslos auf den leidenden Ritter. Ihm schien es, als vollzöge sich eine wunderbare Veränderung in seinen Zügen, als strömte wieder mehr Leben in ihn über. Und wirklich, seine Augen erhielten mehr Glanz, und sein Gesicht verlor die Anzeichen des nahenden Todes. Bald richtete er einen Blick voll Liebe auf Robrecht und sprach langsam und mit Anstrengung: »O, mein Herr und Graf, Eure Gegenwart ist mir ein süßer Trost. Nun kann ich sterben; das Vaterland ist frei! Ihr werdet den Thron in friedensreichen Tagen besitzen
Die verschiedensten und darunter die rohesten Sprachen haben gewisse Bilder mit einander gemein, weil diese unmittelbar aus dem Wesen unseres Denk- und Empfindungsvermögens fließen. Finsterniß wird aller Orten mit der Vorstellung des Todes in Verbindung gebracht.
So sagte man zum Beispiel, es habe ihn noch niemand mit den Augen blinzeln sehen, er bedürfe des Schlafes nicht, ja sei wohl sogar des Todes überhoben, wenn ihm nicht die Geister, die er jetzt beherrschte, einmal den Hals brächen.
Und so führte ich hier nieder Meine Freundin von der Zelle, Daß sie durch die Macht der Lieder Euch, was sie beschloß, erhelle. Doch die Zeit scheint nicht gelegen, Alles fühlt des Todes Schauer, Und ich seh auf allen Wegen Eine übermäßge Trauer. Zieht die Republik zu Grabe Hier auf unserm Heereswagen, Tiefer Leid könnt man nicht tragen, Als ich hier gesehen habe.
Die mächtige Totenglocke läutete weiter. Ein Lächeln, so winzig und fein, als habe er es aus der endlosen Ferne des Todes mit herüber ins Leben gebracht, saß zwischen den halbgeschlossenen Augenlidern des Philosophen. Die weißgesichtige Ladnerin hatte das klare Gefühl, daß sie wieder bei Bewußtsein war, noch nicht erlangt.
Da er sah, daß er je länger, je mehr von dem Erdreich kam, und wußte ihm nicht wider zu stehn, und tät betrachten die große Gefährlichkeit des Todes, darinne er war, und daß er hätte die Schöne Magelona, die er mehr liebet dann sich selbst, also verlassen in dem Holze liegen schlafen, und besorget, sie würde sterben eines bösen Todes, und würde verzweifeln ohne Hilf und Rat, gedachte er, sich selber in das Meer zu werfen.
Vor seinem Tode sah er einen anderen Menschen neben sich sterben, der auch gerichtet wurde, und in den verlöschenden Geist dieses Armen sank ein Lichtstrahl von der Stirn des Leidenden, den er auf dem Markt und vor dem Volke hatte sprechen hören, und auf dessen Befehl Tote sich aus ihrem Grabe erhoben hatten, und der nun unter den Augen seiner Feinde die Bitterkeit des Todes schmeckte.
So ist um einen Sohn von achtzig Guders schwächer, Und neunundsiebenzig sind meines Todes Rächer. Er sprach: Was wütest du? was stürmest du und tobest? Denkst du, daß du dich so dem Rostem gleich erprobest? Weil einen Namen ich nicht nennen will und kann, Willst du dafür den Tod mir geben, gib ihn dann!
O Gott, sie fechten, ich will gehen und die Wache holen. Paris. Oh, ich bin des Todes; wenn du einiger Erbarmung fähig bist, so öffne die Gruft und lege mich zu Julietten. Romeo.
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